Transformers III — Dark of the Moon — 4K Review der Steelbook Edition

Sto­ry
5.5
Bild
7.5
Ton
8.5
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0
Dol­by Atmos im englischen
lei­der nur Dol­by Digi­tal 5.1 in deutsch
lei­der nur 2K Master
7.2
Wer den Blog unter­stüt­zen möch­te und sich gleich­zei­tig auch noch die­se schi­cke Steel­book-Coll­ec­tion anschaf­fen will, der darf sich ger­ne an unse­rem Affi­lia­te-Link bedienen.

Fröh­lich geht es wei­ter, in unse­rer Retro­spek­ti­ve auf die Ver­fil­mun­gen des Has­bro-Fran­chise Trans­for­mers. Nach­dem Trans­for­mers und Trans­for­mers II — Die Rache, natür­lich erfolg­reich die Kino­kas­sen haben klin­geln las­sen, fol­ge mit Trans­for­mers III — Dark of the Moon ten­den­zi­ell ein Abschluss der eigent­li­chen Tri­lo­gie mit Shia LaBe­ouf. Mit Megan Fox hat­te sich Micha­el Bay sei­ner Zeit ver­kracht und des­halb ist nun Rosie Hun­ting­ton-White­ley mit am Start.

Story

Ich glau­be auch hier kennt jeder mitt­ler­wei­le den Plot. Den­noch muss man ja sagen, ist beim 3. Teil nicht mehr soo viel mit Sto­ry. Man ver­sucht sich in den ein oder ande­ren heroi­schen Dia­lo­gen oder in Wer­be­slo­gans für die US-Armee. Naja… mitt­ler­wei­le ken­nen wir sol­che Din­ge schon von Hol­ly­wood zu genü­ge und wenn man die Sto­ry aus sei­nem Kopf streicht haben wir noch eine Men­ge Action.

Bild

Trans­for­mers III ist noch ana­log ent­stan­den und das sieht man wie­der an dem defi­ni­tiv vor­han­de­nen Film­korn. Es ist immer prä­sent aber nicht unan­ge­nehm. Lei­der ist das Aus­gangs­ma­te­ri­al hier wie­der bedingt durch das Ren­de­ring in 2K und die digi­ta­li­sie­rung als 2K Digi­tal Inter­me­dia­te, kein nati­ves 4K son­dern ein Ups­ca­le. Den­noch, durch die höhe­re Bit­ra­te, HDR in Form von HDR10 und Dol­by Visi­on, sowie dem erwei­ter­ten Farb­raum nach REC.2020 kann man dem Film ein bes­se­ren Bild im direk­ten Ver­gleich zur Blu-Ray attes­tie­ren. Wie ande­re Fil­me auch, pro­fi­tiert Trans­for­mers III von bes­se­ren Kon­tras­ten in dunk­len Pas­sa­gen und gewinnt durch Spitz­lich­ter mehr Kon­trast. Auch wenn es jetzt kei­ne expli­zi­ten HDR Spie­le­rei­en sind.

Ton

Bei dem rum­pelt es wie­der im Kas­ten. Im deut­schen bedingt, im eng­li­schen bedin­gungs­los. Wie so oft ist der deut­sche Ton nur in kom­pri­mier­tem Dol­by Digi­tal 5.1 auf der Schei­be. Druck hat auch die Ton­spur aber eben noch ne gan­ze Schip­pe weni­ger als der O‑Ton. Nicht nur das die­ser in Dol­by Atmos mit Dol­by True HD Core in 7.1 vor­liegt. Nein, die­ser geht defi­ni­tiv ordent­lich bra­chia­ler zur Sache. Schi­cke Sur­round-Effek­te sind an der Tages­ord­nung. Über­all knallt und zischt es aus den Sur­rounds und Sur­round-Backs. Eine wah­re Won­ne und defi­ni­tiv in letz­ter Zeit zu wenig bei aktu­el­len Block­bus­tern. Der Sub­woo­fer bekommt ein ordent­li­ches Pfund an Arbeit wenn mal wie­der eine der vie­len Zeit­lu­pen auf dem Schirm zu sehen sind. Hier und da gibt es auch eini­ge Bass-Sweeps, wel­che aber für unse­ren Geschmack noch ne Ecke tie­fer spie­len dürf­ten. Wahr­schein­lich, eines der ein­zi­gen Din­ge die man wirk­lich der Ton­spur anlas­ten kann.

Fazit

Alles in allem hat­ten wir sau viel Spaß Trans­for­mers III nach Ewig­kei­ten noch ein­mal zu sehen. Natür­lich waren wir ein wenig von der Sto­ry-Armut scho­ckiert, aber der Sound hilft dar­über hin­weg zu trös­ten. Wer ordent­lich sei­ne Bude durch­rum­peln möch­te, soll­te sich mal wie­der die Trans­for­mers Fil­me geben. Und um ein wenig zu Spoi­lern: Trans­for­mers IV hat direkt nach III den Weg in den Play­er gefun­den und hier muss­ten wir dann doch von unse­rer Refe­renz­laut­stär­ke eine Schip­pe run­ter­neh­men, da die­ser uns die Locken vom Kopf gebla­sen hat. Aber dazu mehr in der Review.

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