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Doom — 4K Review der Spieleverfilmung mit Dwayne Johnson

Sto­ry
5.5
Bild
7.5
Ton
8
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0
DTS:X in deutsch und englisch
HDR10
lei­der nur 2K Ausgangsmaterial
7
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Ach ja… was waren wir frü­her Naiv. So habe auch in im Kino geses­sen und gedacht: Doom die Games sind geil, da kann der Film auch nur cool wer­den. Vor­al­lem ab 18, was soll da schief gehen?

Naja… Doom war dann doch nicht ganz so prall, hat­te er doch leid­lich wenig mit den Spie­len am Hut. Ein­zig die iko­ni­sche Ego-Shoo­ter-Sze­ne haben wir im Nach­hin­ein immer wie­der abge­fei­ert. Sowas hat­te man zu der Zeit eben noch nie gesehen.

Den­noch. Doom war irgend­wie das unnö­ti­ge Come­back der plat­ten Macho-Sprü­che aus den 80er Action­eers. Gepaar mit nem Dway­ne John­son, wel­cher erns­ter nicht sein konn­te. Kein Ver­gleich zu sei­nem heu­ti­gen Schau­spiel. Auch wenn dies nicht immer best of class ist, muss man ihm las­sen, dass er sich über die Jah­re im Film-Busi­ness gemacht hat.

Dann kam die Unra­ted Fas­sung auf DVD wel­che dann noch mal aus der Video­thek sei­nen Weg in den Play­er gefun­den hat­te, denn damals zähl­te eben­falls: mehr Gore geht immer. Ja dann gab es ein wenig mehr Gemat­sche bei der Obduk­ti­on, aber den Film hat es natür­lich nicht bes­ser gemacht.\

Jetzt kam Uni­ver­sal um die Ecke und bring nach­dem 2019 end­lich mal Doom auf Blu-Ray erschie­nen ist, Doom in 4K. Naja, Äonen nicht mehr gese­hen den Film, geschwei­ge denn hier rezen­siert, ergo: hier sind wir jetzt.

Zum Film sel­ber den­ke ich brau­chen wir hier an die­ser Stel­le nicht mehr viel schrie­ben, weil die­ser hin­läng­lich bekannt sein soll­te. Wenn nicht, hier ist ein Auzug aus der Story.

Story

Funk­stil­le. Der Kon­takt mit der Mars-Sta­ti­on ist abge­bro­chen. Seit Tagen kein Lebens­zei­chen. In der letz­ten über­mit­tel­ten Nach­richt war von einer Qua­ran­tä­ne der Stu­fe 5 die Rede. Ein miss­glück­tes Experiment?

Eine bis an die Zäh­ne bewaff­ne­te Spe­zi­al­ein­heit unter dem Kom­man­do des drauf­gän­ge­ri­schen Sar­ge wird in die unter­ir­di­schen Tun­nel geschickt, um mit auto­ma­ti­schen Waf­fen und Explo­siv­ge­schos­sen Licht ins Dun­kel zu brin­gen. Doch in den aus­ge­stor­be­nen Kor­ri­do­ren lau­ert eine Legi­on blut­rüns­ti­ger Mutan­ten, deren erbar­mungs­lo­se Bru­ta­li­tät die jeder bekann­ten Lebens­form übertrifft…

Bild

Zwar ana­log in 35mm gedreht, wur­de der Film für die Blu-Ray Ver­öf­fent­li­chung in 2K abge­tas­tet und da man sich anschei­nend nicht die Arbeit gemacht hat, kam auch das 2K-DI für die 4K Blu-Ray zum Ein­satz. Dies sieht man natür­lich hier und da, wobei im direk­ten Ver­gleich zur Blu-Ray die UHD schon um län­gen bes­ser aus­schaut. So hat­te man anschei­nend bei der Blu-Ray eine Rausch­fil­te­rung ein­ge­setzt, wel­che dazu geführt hat das wir natür­lich einen Wachs­ef­fekt bei den Gesich­tern hat­ten, was echt beschei­den aus­sah. Dies ist wie gesagt, für die UHD nicht der Fall. Wei­ter­hin wur­de der Film in HDR10 gemas­tert mit Rec.2020 Farb­raum. Genau hier spielt die UHD natür­lich ihren Trumpf aus und gera­de in dunk­len Sze­nen haben wir mehr Details, auch wenn die Schwarz­wer­te nicht die Bes­ten sind. Alles in allem aber pas­sa­bel und man erhält wirk­lich ein soli­des Bild.

Ton

Wow… was denn da pas­siert? DTS:X in deutsch und eng­lisch mit DTS-HD Mas­ter Audio 7.1 Core. Respekt kann man da nur Rich­tung Uni­ver­sal geben. Die Ton­spur klingt ob des Alters des Films echt soli­de. Ordent­li­ches brum­meln bei der Titel­ein­ble­nung und immer wie­der schiebt der Woo­fer. Den­noch ist die Ton­spur fein auf­ge­löst und es macht echt Spaß den Film in die­ser Qua­li­tät zu schauen.

Fazit

Ja Doom ist nicht die bes­te Spie­le­ver­fil­mung. Eigent­lich gar nicht so gut. Aber was soll man sagen? Jetzt nach Jah­ren ihn wie­der zu sehen war echt cool. Vor­al­lem in so einer Qua­li­tät hat es noch mehr Spaß gemacht. Er wird sicher­lich nicht einer unse­rer Lieb­lings­fil­me. Aber von Zeit zu Zeit kann man ihn sich schon noch geben. Gera­de um zu sehen was für einen schau­spie­le­ri­schen Sprung Dway­ne John­son über die Jah­re gemacht hat.

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