HDR10 Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/hdr10/ Neuigkeiten aus der Welt des Horror. News, Trailer und 4K Kritiken zu Filmen, Festivals und Musik aus dem Bereich Horror, Metal, Sci-Fi, Thriller, Fantasy Tue, 28 May 2024 06:57:02 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 https://www.horror-news.com/media/cropped-logo-250x250-1-32x32.png HDR10 Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/hdr10/ 32 32 60029611 Magnetar UDP900 — Review des High-End Flagschiffs https://www.horror-news.com/magnetar-udp900-review-des-high-end-flagschiffs/ https://www.horror-news.com/magnetar-udp900-review-des-high-end-flagschiffs/#respond Wed, 06 Dec 2023 20:32:04 +0000 https://www.horror-news.com/?p=7439 Will man meinen, Magnetar hat mir ihrem UDP800 schon die Messlatte bis ins Unendliche hoch gesetzt. Da kommt der UDP900 um die Ecke!

Was soll man sagen? Direkt nach der Ankündigung dieses Boliden, haben wir natürlich direkt zugesehen, das Gerät hier in die Testung zu bekommen. Wie ihr seht, ist uns das geglückt. Und das Beste: wir hatten wirklich Zeit um uns mit dem Player zu beschäftigen. Häufig müssen Reviews schnell gehen und man übersieht, vorurteilt zu schnell oder man kann das Produkt einfach nicht genießen. Wir haben den Magnetar gute 4 Wochen unter die Lupe genommen. In dieser Zeit haben wir ausschließlich den Magnetar für alle Sichtungen verwendet und darüber hinaus duzende Filme durchgejagt, um wirklich sicher zu sein, was wir hier schreiben. Dennoch schreiben wir hier unsere persönliche Meinung und versuchen nicht irgendwelche blumigen Umschreibungen zu finden für Hifi-Voodoo.

Unboxing

Aber fangen wir von vorne an. Der Magnetar UDP900 kommt ziemlich genau wie sein kleiner Buder verpackt in einem Samtbeutel, welcher mit Syropor umhüllt ist. Was als erstes auffällt ist das Gewicht: 18,5kg wiegt der Player samt Verpackung. Ohne sind es immer noch stattliche 15,8kg. Wer zum ersten Mal den Magnetar aus der Packung hebt, glaubt seinen Armen erstmal nicht. Wahnsinn, welche Materialschlacht sich schon mit dem erstem Kontakt zum Player anbahnt.

Zuerst entnehmen wir die Fernbedienung und das Kaltgeräte Anschlusskabel. Hier geht der Eindruck ein wenig Zweigleisig: ist das Kalteräte Anschlusskabel (nur) ein Gewöhnliches, ist die Fernbedienung hier wieder ein Brecher: 179 Gramm bringt die recht schmale und dünne Fernbedienung auf die Waage.

Verarbeitung

Womit wir direkt zur Verarbeitung des Magnetar UDP900 kommen. Sagen wir es erstmal klar heraus: wir kennen keinen besser verarbeiteten Player auf dem Markt. Hier bildet der UDP900 die absolute Speerspitze der Player. Wer ihn in die Hand nimmt, hat unweigerlich den Drang die Kiste aufzuschrauben und zu gucken, was sich alles hinter der Verblendung in dem Gehäuse verbirgt. Nein, wir wissen, dass man sowas nicht macht, wenn man selber das Geld für den Player ausgegeben hat. Aber da wir der Kiste unter den Rock gucken wollten, haben wir uns direkt unseren Schrauber geschnappt und das Geheimnis gelüftet. Und was uns unter dem Gehäuse entgegen kam, war wohl eines der aufgeräumtesten und hochwertig verarbeitsten Stücke Technik, die wie je in der Hand hatten.

Was als Erstes auffällt, ist die enorm dicke Frontplatte, welche ganze 15mm dick und aus einem Stück Aluminium gefräst ist. Sie hat lediglich zwei Aussparungen. Eine für das Laufwerk und eine für das Display und dessen Glasscheibe. Weiterhin fällt sofort das generell steife Gehäuse auf. Witzigerweise haben wir vergessen das Gehäuse mit Verstrebungen zu fotografieren, aber das Gehäuse wird oben mit zwei mehr als soliden Streben von der Front zur Rückseite versteift. Darunter befindet sich dann das aufgeräumte Innenleben. Mit erstaunen stellen wir fest, dass die Netzteilsektion und das Laufwerk über weitere Gehäuse verfügen. Entfernt man diese, kommt das nächste Gehäuse über dem Ringkerntraffo zum Vorschein. Also wer hier denkt, man bekommt nichts für sein Geld, der liegt hier falsch. Magnetar betreibt hier einen immensen Materialaufwand, um dem Kunden das höchste Maß an Schirmung und Dämpfung zu bieten.

Wirft man jetzt mal einen genaueren Blick auf die Eingeweide, fallen einem natürlich direkt die vielen Kondensatoren auf, wo hier fast ausschließlich ELNA Elektrolythkondensatoren verwendet wurden. Wer nur mal einen Blick auf die zwei dicken Brecher in der Analogsektion (rechts) wirft und online sieht, dass einer davon um die 4€ kostet, weiß dass dies utopische Bauteile für die meisten Elektrogeräte sind. Auch hier kann man Magnetar attestieren, das Bestmögliche getan zu haben, um seinen Kunden das Premium-Produkt zu bieten, welches man erwartet.

Das Laufwerk wurde entkoppelt und gefedert im Gehäuse gelagert. Da das Gehäuse wie eingangs erwähnt extrem Steif und schwer ist, ist das Vibrationsverhalten des Player natürlich maximal Träge. Und sollte es dann doch irgendwo vibrieren, werden die letzten Vibrationen von den hochwertigen Gehäusefüßen absorbiert.

Aber genug gelabert: Hier gibts Guts-Porn für alle die nie genug davon bekommen können.

Anschluss

Nachdem wir uns 1,5 Stunden mit dem Innenleben beschäftigt haben und den Player wieder zusammengesetzt, ging es an den Anschluss. Zuerst für alle High-Ender da draußen: Ja der Player hat fast alle Anschlüsse vergoldet! Und natürlich verfügt der Magnetar UDP900 wieder über zwei HDMI Ausgänge, einen für Bild und Ton und einen für dedizierten Ton. Entweder falls man das Bild nicht durch den Receiver schleifen will oder nicht kann, weil dieser irgendeinen Standard (4K, HDR, DolbyVision oder Ähnliches) nicht unterstützt. Weiterhin haben wir die üblichen Verdächtigen mit einem 1Gbit Lan Anschluss und einer USB 3.0 Schnittstelle um ein Speichermedium (USB-Stick oder HDD/SSD) anzuschließen, von welchem sich dann Medien abspielen lassen. In der Digitalsektion wird es nun ein wenig spannender, denn der UDP900 hat nicht nur einen Coaxial und Optical Digital Ausgang sondern eine 7.1 Analog-Sektion. Hier kann man dann direkt an Endstufen gehen. Weiterhin verfügt der UDP900 natürlich über eine analoge Stereo-Sektion mit XLR- und Cinch Ausgängen.

Wir haben es uns natürlich leicht gemacht und den Player in unser Creaktiv Trend 2 gestellt und direkt mal mit Strom und HDMI versorgt.

Erstbetrieb

Wahrscheinlich waren wir nicht die Ersten, die den Player ausprobiert haben, denn dieser rannte schon mit der aktuellsten Firmware, sodass wir hier keine Hand anlegen mussten. Das Menü begrüßte uns hier erfreulicherweise auch nicht in französisch, sondern englisch wobei wir es erstmal beließen. Dennoch viel auf, dass wir direkt mit dem Einlegen der ersten Disk keinen verlustfreien Ton hatten und uns direkt wieder ins Menü gestürzt haben um dem Player mitzuteilen, dass er uns Bitstream liefern darf. Weitere Einstellungen blieben erstmal aus, dass der Player offensichtlich schon eingestellt wurde.

Dennoch kann man sagen, dass die Menüs des Players alle aufgeräumt sind und wir uns bei unseren Spielereien schnell und einfach zurechtgefunden haben.

Ladezeiten

Hier macht der Magnetar UDP900 genauso wie sein kleinerer Bruder der UDP800 keine Gefangenen. Ist die Lade einmal geschlossen, legt der Player direkt los und die Ladezeiten sind wirklich gering. Hier fühlten wir uns wieder auf Wolke 7, da wir in unserer Arbeit beim Vergleichen von Filmen, heraussuchen von Filmpassagen zum Testen von Sound und Bild, uns rasend schnell im Vergleich zu unserem Sony X800m2 bewegen.

HDR, Dolby Vision

Wir hatten es schon beim Test vom Magnetar UDP800 geschrieben und können es hier eigentlich nur noch wiederholen: Sony hat es echt nicht drauf. Müssen wir immer umständlich gucken, ob ein Film nun Dolby Vision liefert und das vor Start des Filmes explizit ein und aus schalten. Der UDP900 erkennt es automatisch! Man könnte von Hexenwerk reden, aber andere Hersteller bieten dies ebenfalls ihren Kunden. Wir sind dennoch begeistert!

Bild

Na endlich… lange gelabert, nun kommen wir wohl zu wirklich spannenden Themen. Zuerst zum Setup: wir haben alle Tests mit unserem kalibierten LG C1 OLED, dem Ruipro Glasfaser HDMI-Kabel und den neuen Ruipro UHS zertifizieren Kupfer-HDMIKabeln (Test folgt), an unserem Denon X4000 durchgeführt.

Wir haben keinerlei Up-Scaling benutzt, da wir in unseren Tests auch immer das Quellmaterial beurteilen wollen, weshalb wir zu den Fähigkeiten keine Aussage treffen können und wollen.

Das Bild ist wie zu erwarten überragend, jedoch können wir hier keinen segnifikanten Unterschied zu unserem Referenzplayer feststellen. Sehrwohl aber, sobald es ans Spulen oder Kapitel springen geht. Hier spult der Player bis 16x flüssig wie Butter und Kapitel springt er ohne groß auszuholen an. Klasse! Auch Standbilder sind gestochen Scharf (wenn natürlich ein scharfes Bild getroffen wurde).

Ton

Hier haben wir uns wie eingangs erwähnt Bitstream liefern lassen und dieser wurde über unseren AVR verarbeitet. Das macht der Player ebenfalls suverän ohne irgendwelcher Ruckler oder Aussetzer. Nach dem Spulen und Kapitel springen ist der Ton direkt da und man selber wieder voll im Geschehen. Der Ton selber ist genauso Druckvoll wie von unserem Referenzplayer, wie auch nicht anders zu erwarten. Weitere Stellschrauben sind sicherlich nicht mehr beim Player zu suchen, sondern später in der Ton-Verarbeitungskette.

Lautstärke

Der Player spielt natürlich jede ihm vorgeworfene Disk suverän und ruhig ab. Ist der Player zu beginn noch deutlich hörbar (bei uns steht er ca. 2,5m hinter unseres Referenzplatzes in der rechten Ecke), wird er nach kurzer Spieldauer deutlich leiser. Wobei er in ruhigen Passagen immernoch hörbar bleibt. Hier vollbringt der UDP900 ebenfalls, trotz des immensen Materialeinsatzes keine Wunder. Aber wer sich solch einen Player zulegt, wird diesen sicherlich dann auch so stellen, dass er entweder in einem separaten Raum steht, hinter einer schallhämmenden Glasscheibe oder einfach damit leben. Schiebt der Sound bei John Wick, Godzilla oder Dune durchs Heimkino, ist das Geräusch eh passé.

Untertitel

Muss unbedingt erwähnt werden. Der Player verfügt über unglaublich viele Einstellungsmöglichkeiten von Untertiteln. Das fängt bei der Sprache an, geht dann über die Größe, Farbe, Schriftart, bis zur Position. Phänomenal wenn man viel mit Untertitel guckt. Haben wir wahrhaftig zwischenzeitig, bei Filmen die nur im O‑Ton (koreanisch, mandarin oder französisch) vorliegen. Großer Vorteil kann z.B. sein, dass jemand ohne Maskierung bei einer Leinwand sich den Untertitel in den schwarzen Bereich unter oder oberhalb des Bildes legen möchte. Gleiches geht natürlich auch bei einem normalen TV. So ist nicht gleich das Bild von der Schrift bedeckt. Jedoch ist zu beachten, dass je nach länge des Untertitels dadurch der Untertitel ggf. am unteren Bildschirmrand abgeschnitten wird.

Fernbedienung

Das Prachtstück hat natürlich auch eine Erwähnung verdient. Sie ist wirklich hochwertig, da sie über eine dünne Aluminium Ummantelung verfügt und sich so wertig in der Hand anfüht. Weiterhin ist die beleuchtbar. Hier gibt es wahrscheinlich auch das größte Manko am gesamten Player. Mit der Beleuchtung kann man nicht allzuviel anfangen, wenn man nicht alle Piktogramme beherrscht, denn die Tasten sind zwar durchscheinend, jedoch gibt es nur Symbole welche auf den Tasten selber abgebildet sind. Die Beschriftung, welche sich immer über der jeweiligen Taste befinden sind im Dunkeln nicht zu lesen und man muss auf die Raumbeleuchtung oder sein Handy zurückgreifen. Dies ist dennoch als Meckern auf sehr sehr hohen Niveau zu sehen. Ansonsten ist der Druckpunkt und das Ansprechverhalten hervorragend. Die abgebildeten Funktionen haben uns auch nichts vermissen lassen.

Formate

Natürlich präsentiert sich der Magnetar UDP900 als schieres Multi-Talent in Sachen abspielbare Formate. 4K UHD BD, BD, BD‑R, BD-RE, DVD‑R/RW, DVD+R/RW, DVD-Video, DVD-Audio, SACD, CD, CD‑R/RW um einige zu erwähnen. Desweiteren ist er in der Lage mit Hilfe des USB3.0 Anschlusses eine Festplatte von bis zu 16TB Speicher zu lesen oder via DLNA, SMB and NFS Bilder, Musik oder Videos abspielen/anzeigen mit etlichen Formaten wie MKV, AVI, MP4, WAV, FLAC, APE, DSD, etc.

Testumfang

Wie eingangs erwähnt, haben wir den Player gute vier Wochen bei uns stehen gehabt und konnten ihn somit viele, viele Stunden testen. Hier hat er sicherlich mehr als 50 Disks mal länger, mal kürzer gesehen. Ebenfalls haben wir ihn was Kapitelhopping und Spulen angeht nicht verschont, um die Passagen die wir betrachten wollten zu finden.

Für wen ist denn nun der Player?

Ganz klar für Enthusiasten! Für Menschen die High-End vollends ausleben wollen und immer nach dem i‑Tüpfelchen suchen. Wer immer zuhause sitzt und denkt: es muss doch noch etwas besseres geben, wird im Magnetar UDP900 seine Offenbarung finden. Für den geneigten Einsteiger gibt es sicherlich genug Optimierungen am eigenen Setup, ehe man zu solch einem High-End-Boliden greifen wird. Greift man aber irgendwann zu, wird man begeistert sein.


Fazit

Was sollen wir hier schreiben? Haben wir nicht schon den Magnetar UDP800 als den Zenit der 4K Ultra-HD Blu-Ray Player bezeichnet? Okay, der Magnetar UDP900 deklassiert seinen kleinen Bruder und schwingt sich gekonnt an ihm vorbei in den Olymp der High-End Player und definiert die Bedeutung von High-End neu. Kostet er mit knapp 3000€ ein kleines Vermögen, bekommt man aber als Gegenleistung wohl die Quintessenz der 4K Ultra-HD Blu-Ray Player. Ganz nach dem Motto: “Mehr ist nie genug” hat sich Magnetar mit seinem zweiten Player nicht nur aus dem Fenster gelehnt, sondern auch an dem Motto: “Besser haben als brauchen” bedient. So oder so ähnlich kann man auch die Kaufempfehlung ausprechen. Wer immer mehr braucht, findet im Magnetar UDP900 genau dies. Einen durch und durch High-End Boliden, welcher schon fast einem elektrotechnischen Kunstwerk gleicht.


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Scream 2 — wir verlosen 2x das ausverkaufte 4K Steelbook über unsere sozialen Kanäle https://www.horror-news.com/scream-2-wir-verlosen-2x-das-ausverkaufte-4k-steelbook-ueber-unsere-sozialen-kanaele/ https://www.horror-news.com/scream-2-wir-verlosen-2x-das-ausverkaufte-4k-steelbook-ueber-unsere-sozialen-kanaele/#respond Thu, 15 Dec 2022 08:41:24 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6954 Vor ein wenig mehr als einem Jahr wurde Scream remastered in 4K im Steelbook veröffentlicht. Danach ging es im Kino mit Scream 5 weiter und Scream 6 steht in den Startlöchern. Nichts wie Zeit auch Scream 2 mit einem Remastering zu beglücken! Seid heute wird das 4K Steelbook von Scream 2 ausgeliefert.

Dieses ist aber im Handel schon längst vergriffen und deshalb sind wir froh, verkünden zu dürfen: Wir verlosen mit freundlicher Unterstützung von Paramount Pictures gleich zwei von ihnen! Also nichts wie ran an unsere Instagram- und/oder Facebook-Verlosung.

Wie immer könnt ihr eure Gewinnchancen verdoppeln, indem ihr auf beiden Kanälen mitmacht! Viel Glück!

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Reservoir Dogs — 4K Review zu Tarantinos Früh-Werk https://www.horror-news.com/reservoir-dogs-4k-review-zu-tarantinos-frueh-werk/ https://www.horror-news.com/reservoir-dogs-4k-review-zu-tarantinos-frueh-werk/#respond Fri, 18 Nov 2022 16:48:07 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6863 Wir sind bereits am Ende der Karriere von Tarantino angelangt. Hat er doch verkündet, noch einen Film zu drehen und danach den Regisseur Stuhl zu verlassen. Zeit wurde es, dass seine Filme ein wenig Aufmerksamkeit bekommen und restauriert werden.

So ist neben Reservoir Dogs ebenfalls Pulp Fiction für ein 4K-Release im Dezember angekündigt. Leider hat die Blu-Ray seiner Zeit ein wenig an mangelnder Qualität gekrankt bei Remasterings von Filmen, dreht die 4K Blu-Ray in unseren Augen auf und Qualität hat einen höheren Stellenwert bekommen. Ja, nicht jeder Film gehört auf eine 4K Disks oder hat die Liebe erfahren beim Remastering, welche ihm gut getan haben. Dennoch gibt es herrausragende Werke und mit so einem haben wir es bei Reservoir Dogs zu tun.

Story

Die Story sollte vielen nach 30 Jahren bekannt sein. Mr. White, Mr. Blonde, Mr. Orange, Mr. Pink, Mr. Brown und Mr. Blue, welche nach dem ziemlich aus dem Ruder gelaufenen Überfall auf einen Juwilier, nach dem Verräter im Team suchen. Gespickt mit Tarantino’s Gabe tolle Dialoge, teils zynisch, teils zum Nachdenken und dennoch ohne Story-Bezug zur Charakterbildung zu verwenden, ist beispiellos und in Reservior Dogs auch Hauptbestandteil. Gepaart mit tollen Schauspielern und natürlich der ein oder anderen, damals kontrovers diskutierten Szene. Natürlich ist gerade ein so Dialog dominierter Film oder die Art von Tarantino nicht jedermanns Sache, aber ich selber bin seit jungen Jahren ein riesen Fan.

Bild

Da Reservior Dogs von 1992 ist, ist der Film natürlich noch komplett analog gefilmt. Hierfür hatte Tarantino Panavision Panaflex Platinum Kameras benutzt, welche auf 35mm gefilmt haben. Im Zuge der Restaurierung wurde der Film neu in 4K abgetastet und mit erweitertem Farbraum Rec.2020, HDR10 und Dolby Vision gemastered. Und was soll man sagen: hier haben wir es definitiv mit Referenz-Würdigem Bild zu tun. 35mm typisch ganz leichtes Filmkorn, welches nicht wirklich auffällt beim betrachten. Knack scharfe Close-Ups mit vielen Details. Also man kommt nicht ohnehin das man den Film wahrscheinlich so noch nicht gesehen hat.

Nehmt es mir nicht übel, aber ich habe es mal versucht in einen Vergleich zwischen Blu-Ray und 4K zu packen, indem ich es versucht habe in einem Bild zu bekommen. Die Farben kommen nah ran, aber mangels kalibriertem Kamera-Setup übernehme ich keine Garantie, das hier nicht noch Abweichungen sind. Aber ich denke hier sieht man noch mal deutlich wieviel mehr Details die 4K Scheibe hier offenbart. Gerade auf der Stirn sieht man hier knack scharfe Schweißperlen und Falten, Poren und Haare.

links: Blu-Ray, rechts: 4K Ultra-HD ©Studiocanal

Weiterhin sind die Kontraste auf der 4K Scheibe in Dolby Vision klasse gesetzt. Wenn alle Remaster von älteren Filmen so aussehen, würden sich die 4K Scheiben wie geschnitten Brot verkaufen. Dennoch sieht man auch deutlich, dass die Blu-Ray auf eben jenen neuen Master beruht und immer noch erstaunlich viele Detail zeigt.

Ton

Beim Ton haben wir deutschen sowie englischen verlustfreien Ton in DTS-HD Master Audio 5.1 & 2.0 vorliegen. Dynamikumfang und Pegel von der deutschen und englischen Tonspur sind nahezu identisch. Lediglich die deutsche Sprachfassung klingt bei eben jener dumpfer als es der englische Ton tut. Dies ist wohl schon bei der Synchronisation vor 30 Jahren entstanden und daher kein Mangel. Dennoch ist die englische Fassung hier noch einen Tick weiter vorne, da gerade Umgebungsgeräusche noch feiner daher kommen, als sie es in der deutschen Fassung tun.

Highlight ist natürlich immer wieder er Score der super klar und satt eingespielt wird. Hier sind die Tonspuren definitiv gleichauf und der drückt dann zwischenzeitlich mitreißend ins Heimkino. Surround-Kulisse ist vorhanden auch wenn noch nicht exzessiv genutzt, was man wieder auf das Alter des Films schieben kann.

Fazit

Was waren wir geflashed vom Ergebnis der 4K Scheibe von Reservior Dogs. Wirklich guter Ton, auch wenn er ein wenig angestaubt ist und beeindruckendes Bild. Hier kann man definitiv sagen, das es das Upgrade von vorherigen Versionen wert ist. Die Scheibe lag nicht das letzte Mal in unserem Player und wird sich mit künftigen Remastern messen müssen. Vielleicht haben wir schon bald wieder eine erfreuliche Überraschung mit Pulp Fiction?

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The Frighteners — endlich findet ein Früh-Werk von Peter Jackson seinen Weg restauriert auf 4K https://www.horror-news.com/the-frighteners-endlich-findet-ein-frueh-werk-von-peter-jackson-seinen-weg-restauriert-auf-4k/ https://www.horror-news.com/the-frighteners-endlich-findet-ein-frueh-werk-von-peter-jackson-seinen-weg-restauriert-auf-4k/#respond Fri, 18 Nov 2022 12:54:13 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6852 Ach, was warten die Fans schon lange auf gescheite Restaurationen von Peter Jacksons Früh-Werken. Wenn man das so nennen darf. Aber ich denke alles vor Der Herr der Ringe, ist einigen nicht so wirklich bekannt. Jedoch gibt es da zweifelsohne tolle Titel, welche schon länger im Gespräch sind, dass Peter Jackson sich ihnen annimmt und diese restauriert. Allem vorran sicherlich Braindead. Welcher zwar nicht den leichtesten Stand in Deutschland hat, da er beschlagnahmt ist, aber vielleicht, nach den jüngsten FSK-Bewertungen (Terrifier 2, The Sadness) sieht man da eine Chance?

Aber jetzt soll es erstmal um The Frighteners gehen. Nein er zählt sicherlich nicht zu Peters besten Filmen, aber bei dem Schund den es im Horror-Sektor gibt ist dieser Film dann bei weitem nicht so schlecht, wie manchmal sein Ruf. Prominent besetzt mit Michael J. Fox sowie unter anderem Jeffrey Combs und Jake Busey macht dieser Film durchaus Spaß.

Das Ganze wird von Turbine liebevoll in zwei limitierten 6‑Disc Ultimate Editions (4.444 und 3.333 Exemplare) veröffentlicht (exklusiv im Turbine Shop). Diese beinhalten neben der Kinofassung in 4K, ebenfalls den nachsynchronizierten Director’s Cut in 4K. Hierzu hat Turbine das 35mm-Negativ von Universal Post, USA in 4K abtasten lassen, danach wurde diese von LSP Medien in Deutschland restauriert und in Absprache mit Peter Jackson in HDR/Dolby Vision gegradet. Und Peter Jackson hat die komplette Restauration final abgenommen.

Auch beim Ton hat Turbine dem Film eine Verjüngungskur verpasst: mit Hilfe des originalen Quellprojekts wurde ein moderner englischer und deutscher Atmos-Mix erstellt.

Eine weitere Weltpremiere ist wohl, dass Turbine neben der Kinofassung und dem Director’s Cut im original Seitenverhältnis von 2,35:1, ebenfalls von Peter Jackson authorisiert eine Open Matte Version des Director’s Cut veröffentlichen werden. Hier wird dann die Maskierung fehlen und der Film in 1,78:1 respektive 16:9 sein.

Abgerundet wird die ganze Edition mit umfangreichem Bonusmaterial und einem 196-seiteigem Buch über die Entstehungsgeschichte des Films.

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Christmas Bloody Christmas — erster Trailer und ab Dezember im Heimkino https://www.horror-news.com/christmas-bloody-christmas-erster-trailer-und-ab-dezember-im-heimkino/ https://www.horror-news.com/christmas-bloody-christmas-erster-trailer-und-ab-dezember-im-heimkino/#respond Tue, 15 Nov 2022 12:32:09 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6812 Capelight hatte letzten Monat angekündigt, Christmas Bloody Christmas am 09. Dezember als 4K Ultra-HD Mediabook, Blu-Ray und DVD zu veröffentlichen. Bisher gab es noch nicht viel mehr Infos, doch jetzt gibt es den ersten Trailer zu begutachten.

Die 4K Disks kommt mit deutschem und englischem verlustfreiem DTS-HD 5.1 Master Audio Ton und beim Bild mit HDR10 und dynamischen HDR10+. Neben dem 24 seitigen Booklet wird es noch den Trailer auf Disk geben.

Werbung: Wer den Film gerne vorbestellen möchte, darf sich gerne an unserem Affiliate-Link bedienen und uns dabei unterstützen.

Story

Es ist Heiligabend. Eigentlich wollen Tori und Robbie nach ihrer Schicht im Plattenladen nur feiern, sich volllaufen lassen und das deprimierendste aller Feste hinter sich bringen. Als jedoch ein Weihnachtsmann-Roboter in einem nahe gelegenen Spielzeuggeschäft zur Axt greift und einen Amoklauf quer durch die beschauliche Kleinstadt startet, wird die Heilige Nacht zum Kampf ums nackte Überleben.

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Smile — Horror-Hit kommt im Dezember ins Heimkino https://www.horror-news.com/smile-horror-hit-kommt-im-dezember-ins-heimkino/ https://www.horror-news.com/smile-horror-hit-kommt-im-dezember-ins-heimkino/#respond Tue, 15 Nov 2022 10:30:12 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6803 Ganz ehrlich? Smile ist ein wenig an uns vorbei gegangen. Aber, die Zuschauerzahlen sagen, dass der Film Hit-Potential hatte und wir ihn einfach ignoranterweise gar nicht irgendwie bedacht haben.

Okay! Wir geloben Besserung! Smile kommt im Dezember in die Heimkinos. Und zwar wird er Film ab 01. Dezember als Kauf-Download und 15. Dezember 2022 als DVD, Blu-Ray und 4K Ultra-HD Blu-Ray in den Läden liegen.

Die 4K Disk wird zwar englischen Dolby Atmos Ton an Board haben, aber im deutschen wird es leider nur eine Dolby Digital 5.1 Abmischung geben. Wie schlimm das ist, wird ein Review zeigen. Wir bleiben am Ball. Im Streaming wird man in deutsch Atmos Ton genießen dürfen, welcher aber dann ebenfalls mit einem Dolby Digital 5.1 Core auskommen muss. Von allem was bekannt ist sollte der Film ein natives 4K-DI bekommen. Dafür spricht das Ausgangsmaterial welches in 6.5K angelegen habt und die native 4K Kinoauswertung. Aber hier hoffen wir, dass wir zum späteren Zeitpunkt mehr Infos haben. Kontraststeigernd wird die Disk HDR10 und Dolby Vision an Board haben.

Das Bonusmaterial sieht wie folgt aus:

  • Kommentar von Regisseur Parker Finn
  • Das Making of von „Smile – Siehst du es auch?“
  • Filmmusik
  • Entfernte Szenen mit optionalem Kommentar von Regisseur Parker Finn: Panikattacke, Alles wird gut
  • „Laura Hasn’t Slept“: Original Kurzfilm mit Einleitung von Regisseur Parker Finn

Story

Nachdem Dr. Rose Cotter (Sosie Bacon) Zeugin eines bizarren, traumatischen Vorfalls mit einem ihrer Patienten war, wird sie zunehmend mit erschreckenden und unerklärlichen Ereignissen konfrontiert. Eine bösartige, übernatürliche Kraft scheint fortan ihr Leben zu bestimmen und sie zu terrorisieren. Um zu überleben und dieser schrecklichen neuen Realität zu entkommen, muss sich Rose den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

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Nope — Review zur 4K Scheibe des Mystery-Horror https://www.horror-news.com/nope-review-zur-4k-scheibe-des-mystery-horror/ https://www.horror-news.com/nope-review-zur-4k-scheibe-des-mystery-horror/#respond Tue, 15 Nov 2022 09:58:36 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6798 Letzte Woche ist Nope als DVD, Blu-Ray und 4K Ultra-HD Blu-Ray erschienen. Nachdem wir Nope schon im Kino rezensiert hatten, wollten wir unseren Eindruck aus dem Kino natürlich noch mal im eigenen Heimkino bestärken.

Story

Zur Story hatten wir in oben verlinkten Beitrag schon einiges geschrieben und so wollen wir uns quasi nur noch auf das Update zur 4K Scheibe beschränken.

Bild

Puh. Beim Bild hat Jordan Peele aus den Vollen gelangt und etliche verschiedene Kameras im Einsatz gehabt. Peeles Vision war es einige Szenen mehr Ausdruck und Intensität durch IMAX Shots zu verleihen. Aber bei der immensen Größe von IMAX Leinwänden und den Nachtaufnahmen, wollte Kameramann Hoyte Van Hoytema auf keine Details verzichten. So wurde in Nope zum ersten Mal eine so genannte day-for-night, bei Tageslicht gedrehte Aufnahmen, welche im Post-Prozess dann zu Nachtaufnahmen gewandelt werden, benutzt. Hierzu bediente man sich einer alten 3D Kamera Halterung und montiertie auf ihr eine Arri Alexa 65 Infrared und eine Panavision System 65mm, welche mit den selben Objektiven ausgestattet wurden, um exakt das selbe Bild aufzunehmen. Wer jetzt aufgepasst hat, dem ist zum einen aufgefallen, dass wir es hier mit immensen 65mm Kameras zu tun haben und gleichzeitig, dass eine Infrarotkamera zum Einsatz kam. Diese Technik wurde bereits in wesentlich kleinerem Umfang übrigens für den Film Ad Astra ebenfalls verwendet, bei welchem Hoyte Van Hoytema ebenfalls für die Kamera verantwortlich war und diese Technik erfand. Da eine Infrarot-Kamera und für bestimmte Wellenlängen an Licht empfänglich ist sind die Aufnahmen monochrom. Durch die Zweite Kamera sind aber alle Farbinformationen des Shoots vorhanden und können in der Post-Produktion zu einem perfekten Nacht-Shoot zusammengesetzt werden.

Weiterhin wurden diverse andere Kameras beim Dreh von Nope eingesetzt wie eine IMAX MKIV, IMAX MSM 9802, Panavision 65 HR, Panavision Panaflex Gold sowie Panavision Panaflex Platinum. Auffällig ist hier ebenfalls, dass 35mm Kameras zum Einsatz kamen. Dies wurde für die Origin-Story im Film rund um Gordy gemacht und hebt das Bild charakteristisch noch einmal vom Rest an der Stelle ab.

Das Resultat, welches im Ausgang bei 35 mm (Gordy’s Home) und 65 mm liegt, danach im Digitalisierungsprozess zu 6.5K ARRIRAW, IMAX, Panavision Super 70 und Super 35 verarbeitet wurde, ist dann im weiteren Prozess zu einem nativen 4K-DI verarbeitet worden.

Das sieht man natürlich und so kratzt Nope definitiv an der 4K Referenzmarke was das Bild angeht. Hier gibt es winzig kleine Makel, welche ein wenig Konturverlust bei Nachszenen betrifft. Ansonsten ist dieser Film Bildtechnisch perfekt.

Aber, auch das darf man nicht verschweigen, unsere Beamer-Fans werden den Film mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen schauen, denn natürlich gibt es Bildformatswechsel zwischen IMAX und normalen Szenen. Diese wurden größtenteils unauffällig realisiert und steigern die Dramatik und Bedrohung an vielen Stellen. Lediglich zum Finale hin gibt es schnellere Wechsel, welche ein wenig Stressig sein könnten. Wir haben dies aber nicht so empfunden.

Natürlich wurde der Film im Rahmen von Rec.2020 erweitertem Farbraum und mit kontraststeigernden HDR10 und Dolby Vision ausgestattet, wobei es Dolby Vision, warum auch immer nicht auf die deutsche 4K Disk geschafft hat. (ja auch wenn andere Quellen sagen, dass Dolby Vision auf der Disk ist, konnten wir dies nicht bestätigen)

Ton

Nope ist schon bildtechnisch ein beeindruckendes Werk und beim Ton macht der Film ebenfalls keine Gefangenen. Nope kommt in deutsch sowie englisch mit verlustfreiem Dolby Atmos daher. Bei den beiden Tonspuren konnten wir keinerlei Pegel oder sonstige Unterschiede feststellen, deshalb würden wir sagen, sind diese gleichwertig.

Der Film liefert durchweg eine wahnsinnig gute 2D Räumlichkeit. Immer wieder gibt es tolle Surround-Effekte und das “Mittendrin”-Gefühl stellt sich sofort ein. Hier haben die Toningenieure tolle Arbeit geleistet. Das ganze wird durch ein sattes Fundament an Bass ergänzt. Und hier rumpelt es ordentlich, als dass dem angesetzten Staub auf euren Subs Beine gemacht wird. Aber mal ehrlich, hier bleibt kein Möbelstück im Raum regnungslos und für Bassjunkies haben wir hier ordentlich Spielspaß.

Beim 3D Sound konnten wir selber mangels Setup nicht testen, kannten aber schon den Atmos Ton aus dem Kino und haben dies uns bestätigen lassen, dass es auf der Scheibe ebenfalls ein Effektfeuerwerk, wie es lange nicht mehr zu hören gab, abfeuert.

Fazit

Also wer mit dem Film selber was anfangen kann, bekommt bei Nope mit der 4K Scheibe das beste Erlebnis, welches man sich wünschen kann geboten. Beeindruckendes Bild und fetten Ton in deutsch und englisch sind nicht soo oft zu finden und hier in einem tollen Gesamtpaket. Hier kann man nur eine Kaufempfehlung aussprechen.

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Optoma CinemaX D2 und D2 Smart — Optoma stellt die neue Generation der Ultrakurzdistanz-Laserprojektoren vor https://www.horror-news.com/optoma-cinemax-d2-und-d2-smart-optoma-stellt-die-neue-generation-der-ultrakurzdistanz-laserprojektoren-vor/ https://www.horror-news.com/optoma-cinemax-d2-und-d2-smart-optoma-stellt-die-neue-generation-der-ultrakurzdistanz-laserprojektoren-vor/#respond Thu, 06 Oct 2022 13:10:18 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6405 Ultrakurzdistanz-Projektoren sind im kommen. Das merkt man an allen Ecken und Enden. Bieten sie doch ein größeres Bild als so mancher Fernseher, zu einem lukrativem Preisleistungsverhältnis. Mit der Laserprojektion sind die Geräte noch heller geworden und in Verbindung spezieller Ultrakurzdistanz-Leinwänden, welche ebenfalls kontraststigernd sein können wahrhaftig Tageslicht tauglich.

Heute stellt Optoma die neue Generation ihrer erfolgreichen CinemaX Serie vor und damit die Nachfolger des beliebten CinemaX P2.

Natürlich handelt es sich bei den zwei Geräten wieder um native 4K Beamer mit Laserlichtquelle. Der Fokus der neuen Geräten liegt hier noch stärker auf der Gaming in den eigenen vier Wänden und so stattet Optoma die neuen Geräte nicht nur mit einem Gaming-Modus aus, sondern verringert die Eingangslatenzen für das Bild auf 16 ms in 4K bei 60 Hz und 4 ms in 1080P bei 240 Hz. Dabei haben die Beamer eine Helligkeit von 3.000 Lumen und können eine Bildfläche von knapp 100 Zoll bei unter einem Meter Abstand ausfüllen. HDR sowie eArc dürfen da natürlich nicht fehlen.

Die Geräte sind ab sofort bei autorisierten Händlern von Optoma zu einem UVP €1.999 CinemaX D2 und €2.299 CinemaX D2 Smart erhältlich.

Features der Optoma CinemaX D2 Serie:

  • Auflösung: 4K UHD (3.840 x 2.160)
  • Lumen: 3.000 Lumen
  • Kontrast: 1.800.000:1
  • Android TV™ Dongle / Streaming-Apps (nur CinemaX D2 Smart)
  • Farbe: REC.709, DCI-P3 Wide Color Gamut
  • Einfache Einrichtung mit Geometriekorrektur — 3x3 Warping-Funktion
  • HDR10-kompatibel
  • Eingebauter Enhanced Gaming Mode mit 16ms Reaktionszeit in 4K bei 60Hz und 4ms in 1080P bei 240Hz
  • RS-232-Konnektivität
  • E/A: Drei HDMI 2.0‑Anschlüsse, eARC (HDMI 2), Dolby Atmos Pass-Through
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The Lost City — 4K Review der Abenteuer-Komödie mit Sandra Bullock https://www.horror-news.com/the-lost-city-4k-review-der-abenteuer-komoedie-mit-sandra-bullock/ https://www.horror-news.com/the-lost-city-4k-review-der-abenteuer-komoedie-mit-sandra-bullock/#respond Thu, 28 Jul 2022 09:09:11 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6005 Ach was waren das noch für Zeiten? Quartermain oder Indiana Jones (ja… hier soll es neues Material geben…) welche sich den Gefahren fremder Länder und Kulturen stellten, um sagenumwobene Schätze und Artefakte zu bergen. Überall lauerten Gefahren, Spinnen, Schlagen… Das Genre um den recht klassischen “Abenteuer-Film” ist ein wenig in Vergessenheit geraden. Vielleicht will man die letzten beiden Jumanji Teile dazuzählen, aber letztlich gibt es immer viel zu wenig Material aus der Richtung.

So haben wir uns schon im Frühjahr gefreut, als wir den Trailer zu The Lost City hier vorgestellt haben. Sandra Bullock, Channing Tatum, Brad Pit und Daniel Radcliffe lassen einen schon mal die Augenbrauen heben und steigern die Vorfreude auf eine seichte Action-Komödie.

Story

Und so schwimmt der Film wahrhaftig in der ersten Hälfte ganz und gar in Fahrwassern der großen Abenteuer-Filme. Die Großstadt-Tussi und der Posterboy geben hier das ungleiche Paar ab, welches das Abenteuer durchleben darf. Ein wenig spooky ist das geflirte schon, denn sorry an die Fans… aber Sandra Bullock ist echt mitlerweile in die Jahre gekommen mit ihren 58 Jahren. Das merkt man auch wirklich hier und da, wo sie sich sichtlich schont und nicht mehr der junge Mega-Star aus vergangenen Zeiten ist. Die Schönheits-OPs in ihrem Gesicht kommen stark zur Geltung und sie kann einem ein wenig leid tun, auch wenn sie sich das sicherlich selber ausgesucht hat.

Dennoch: Ungleiches Paar, Wortgefechte, Abenteuer dominieren die erste Hälfte des Films und machen wirklich Spaß. Die Motive des Covermodels Alan, die Schriftstellerin Loretta Sage aus den Fängen des fiesen Multimilliadärs (Daniel Radcliffe) zu retten sind zwar willkürlich, aber wer überall tiefgreifende Story und Sinn sucht ist bei dem Genre wahrscheinlich auch falsch aufgehoben.

Ab der Hälfte des Films wird es dann jedoch ein wenig zäh. Die Gefahren in dem “Urwald” sind nicht wirklich bedrohlich, niemand muss wirklich an sein Grenzen gehen und die Baddies sind nicht die hellsten Leuchten. Gut und gerne hätte hier der Film eine kleine “Schönheits-OP”/Straffung vertragen, um das Tempo weiter hoch zu halten.

Generell kann man sich den Film aber gut ansehen und alles in allem war es wieder schön sich dem Abenteuer-Film zu widmen. Gerne darf es mehr solcher Filme geben, welche einen dann gute 90 ‑120 Minuten unterhalten dürfen.

Bild

Wir durften die UHD begutachten und das hat sich mehr als gelohnt. Hier gibt uns Paramount Pictures wirklich ein astreines Bild an die Hand. Generell können wir sagen: das Bild ist exzellent abgemischt. Die Farben der Flora und Fauna, Hautfarben und Explosionen eine Augenweide. Weiterhin kommt die Disk in Dolby Vision daher was wir zu keiner Zeit missen wollen. Schon allein der Kontrast des Urwalds mit dem knallig rosanen Pallieten-Kleid von Loretta Sage. Genial! Detailzeichnung, Schattierungen und dunkle Bereiche sind einfach herrausragend.

Selbst beim CGI gibt es keine Makel. Wir konnten keine Artefaktbildung oder dergleichen beim Ansehen feststellen. Gerne kann uns Paramount mehr von so Scheiben mit derart gutem Bild liefern!

Ton

Abschließend müssen wir zum Ton kommen und allein an meiner Formulierung merkt man schon das hier der Hund begraben ist. Leider hat es auch auf der UHD nicht für eine deutsche Atmos Tonspur gereicht. Im Vergleich zur englischen Atmos Spur auf der Disk, wird die deutsche Dolby Digital Mischung dem herrausragenden Bild nicht gerecht. Generell fehlt es an Punch in der Magengrube… dies ist natürlich im englischen völlig anders und man trauert dem Atmos Ton schon ein wenig hinterher. Man kann mit dem deutschen Ton sicherlich leben, aber wer dem O‑Ton nicht abgeneigt ist, dem sei er ans Herz gelegt.

Fazit

Alles in allem kann man sicherlich nicht viel falsch machen mit der Disk von The Lost City. Wer seichte Stories liebt und sich berauschen lassen möchte mit einem Abenteuer-Film ist sicherlich goldrichtig. Das Bild ist wirklich erste Sahne und ein Genuss anzusehen. Wer jetzt auch noch gerne den O‑Ton nimmt statt der Synchro hat hier ein tolles Gesamtpaket. Dennoch wird für viele der deutsche Ton ausreichend sein und wir wollen ihn nicht zu madig machen, denn er ist immer noch besser als der meiste Ton von Streaming-Anbietern und/oder platten Disney-Abmischungen.

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