Technik Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/technik/ Neuigkeiten aus der Welt des Horror. News, Trailer und 4K Kritiken zu Filmen, Festivals und Musik aus dem Bereich Horror, Metal, Sci-Fi, Thriller, Fantasy Mon, 02 Jun 2025 17:25:33 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://www.horror-news.com/media/cropped-logo-250x250-1-32x32.png Technik Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/technik/ 32 32 60029611 Burson Conductor Voyager: Der Audio-Endgegner droppt seine Granate! https://www.horror-news.com/burson-conductor-voyager-der-audio-endgegner-droppt-seine-granate/ https://www.horror-news.com/burson-conductor-voyager-der-audio-endgegner-droppt-seine-granate/#respond Mon, 02 Jun 2025 17:25:26 +0000 https://www.horror-news.com/?p=8983 Während wir noch gespannt auf den Burson Conductor GT4 warten, knallt Burson Audio einfach den Conductor Voyager auf den Tisch – und der ist nichts für schwache Nerven! Das neue Flaggschiff ist ab sofort vorbestellbar und bringt alles mit, was Audiophilen-Schwitzhände verursacht. Nach unserem Test des Playmate 3 (der uns echt vom Hocker gehauen hat) jucken uns die Ohren schon jetzt. Stellt euch vor: 10 Watt pure Class-A-PowerDSD512-Support und ein Subwoofer-Modus für Kopfhörer – das ist kein Hörgerät, das ist ein Sonic-Boom in Space-Grey-Optik!

Warum der Voyager deine Playlist sprengt

Der Conductor Voyager positioniert sich als Bursons ultimative All-in-One-Lösung und kombiniert DAC, Class‑A Kopfhörerverstärker und Vorverstärker in einem Gerät. Das Herzstück bildet der ESS9039PRO DAC – der fortschrittlichste Chip von ESS Technology, der mit atemberaubender Auflösung, dynamischem Kontrast und ultra-niedrigen Verzerrungen aufwartet.

Aber wie wir von Burson gewohnt sind, geht es nicht nur um den DAC-Chip selbst. Die vollständig diskrete I/V- und LP-Stufe wurde speziell für den ESS9039PRO entwickelt und arbeitet mit der bewährten Dual-Mono-Architektur und Burson V7 Opamps. Das Ergebnis? Ein lebensechtes, immersives Klangerlebnis, das digitale Signale in pure Emotionen verwandelt.

DAC-Chip from Hell: ESS9039PRO

Im Herzstück des Voyager tickt der ESS9039PRO DAC – ESS Technologies krönende Schöpfung. Dieser Chip zerhackt digitale Signale nicht, er verwandelt sie in adrenalinfreie Klangorgien. Mit 143 dB Kanaltrennung und 0,0005% THD ist das so, als würde man Queen live in der Schädeldecke spüren.

Class-A-Amp mit MMA-Training

Hier geht’s zur Sache: 10 Watt pro Kanal bei 100W Idle-Bias – das ist kein Verstärker, das ist ein Schwergewicht in der K.O.-Runde. Vier Onsemi MJE15032-Transistoren pro Kanal (Made in USA!) jagen selbst hungrige Planar-Magneten in die Knie. Ob du nun 16-Ohm-IEMs oder 300-Ohm-Sennheiser rockst – hier gibt’s 5,2W bis 1W ohne Kompromisse. Und ja, das Gehäuse wiegt stolze 7 kg – damit kannst du im Notfall auch Einbrecher vertreiben.

Head+Sub: Bass, der dir die Jeans zerreißt

Der Head+Sub-Modus ist das Audio-Äquivalent zu einem Haunted House: Offene Kopfhörer + Subwoofer = Kino im Schädel. Egal ob Slayer-Riffs oder Horror-Soundtracks – hier spürst du jeden Basslauf bis in die Zehennägel. Dieses Feature hatten wir schon beim Conductor GT4 im Visier, aber der Voyager zieht nach.

Technik, die begeistert

Was uns besonders freut: Der Voyager unterstützt natives DSD512 und 32-bit/768kHz PCM über den USB‑C XMOS-Eingang. Bluetooth 5.0 mit LDAC, aptX HD und AAC bis zu 24-bit/96kHz ist ebenfalls an Bord – perfekt für alle, die auch mal kabellos hören möchten.

Und für die Gamer: Low-Latency-Modus, der Explosionen schneller als dein Adrenalin ins Ohr jagt.

Anschlusswahnsinn

Kopfhörer: 6,35 mm | 3,5 mm (mit Mikro!) unsymetrisch | 4‑Pin-XLR symetrisch
Digital: USB‑C (DSD512/768kHz PCM), Bluetooth 5.0 (LDAC/aptX HD)
Analog: 2x XLR + 2x RCA rein, 1x XLR + 1x RCA raus

Sille? Hier erwünscht!

Sieben Silent-Power-Module drücken das Rauschen auf 0,8nVrms – 200x leiser als bei Billiggeräten. Optional gibt’s das 480W GaN Fusion Core-Netzteil, das mit 1 MHz Taktfrequenz arbeitet. Das ist so, als würde man einen Ferrari-Motor in ein Einhorn einbauen.

Pre-Order-Bonus: Schnapp dir den Loot!

Burson macht es Früh-Entscheidern schmackhaft: Wer die Standard-Version für $3.799 bestellt, bekommt automatisch die Deluxe-Version ($4.399). Bei der Deluxe-Bestellung gibt’s das Upgrade zur Max-Version ($4.999) gratis dazu. Die Vorbestellungen laufen bis zum 15. Juni, der Versand startet Mitte Juni 2025.

Voyager-Serie: Was ist da noch im Köcher?

Der Burson Soloist Voyager ist für viele Kopfhörer-Fans der absolute Traum, wenn es um Verstärker geht. Aber jetzt stellt sich die Frage: Kommt da was Neues? Die Bilder vom Burson Conductor Voyager lassen schon mal aufhorchen: Die Silent Power 02 Module sehen anders aus als beim Soloist. Außerdem werkeln im Conductor Voyager nur noch vier OpAmps – beim Soloist waren’s noch sieben. Schaut euch mal die neue Fernbedienung an! Und weil Burson schon die kleineren Serien auf Vordermann gebracht hat, ist die Sache eigentlich klar: Mit dem Release des Conductor Voyager dürfte auch ein Upgrade des Soloist Voyager nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Unser Fazit

Nach den durchweg positiven Erfahrungen mit dem Playmate 3, den wir bereits ausführlich getestet haben, und dem anstehenden Test des Conductor GT4, sind unsere Erwartungen an den Burson Conductor Voyager entsprechend hoch. Die technischen Daten lesen sich jedenfalls vielversprechend, und Bursons Ruf für musikalische, warme Klangsignatur spricht für sich.

Wer auf der Suche nach einer Premium-All-in-One-Lösung ist und bereit ist, entsprechend zu investieren, sollte sich den Voyager definitiv näher ansehen. Wir stehen schon Schlange fürs Testgerät – bleibt dran, sonst verpasst ihr, wie der Voyager unsere Gehörgänge kolonisiert!

Pre-Order: bursonaudio.com/shop/conductor-voyager

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Aiyima A80 — Budget-Kraftpaket mit Tuning-Potential https://www.horror-news.com/aiyima-a80-budget-kraftpaket-mit-tuning-potential/ https://www.horror-news.com/aiyima-a80-budget-kraftpaket-mit-tuning-potential/#respond Wed, 14 May 2025 11:46:33 +0000 https://www.horror-news.com/?p=8854 Wenn Look und Sound sich duellieren

Der Aiyima A80 ist ein kompakter Class‑D Vollverstärker mit integriertem DAC, der optisch beeindruckt und klanglich solide abliefert – aber kann er mehr als nur gut aussehen? Ein Testbericht über Halo-Effekte, versteckte Potenziale und die Frage, ob man einem Budget-Verstärker eine Persönlichkeitstransplantation verpassen kann.

Einleitung: Der Halo-Effekt und auditive Selbsttäuschung

Kennt ihr den Halo-Effekt? Das ist dieses fiese psychologische Phänomen, bei dem wir automatisch annehmen, dass attraktive Menschen auch schlauer, talentierter und kompetenter sind. Klingt unfair, ist aber Realität – und bei Audio-Gear funktioniert’s genauso. Zeig mir zwei technisch identische Verstärker, wobei einer aussieht wie ein High-End-Gerät und der andere wie ein 90er-Jahre-Relikt, und ich sage dir, welcher “besser klingt”. Zumindest vorübergehend, denn unser Gehör lässt sich leicht täuschen.

Als der Aiyima A80 bei mir ankam, war mein erster Gedanke: “Wow, der macht optisch echt was her!” Ein schickes Display, eine cleane Front, ein massiver Drehregler – da kriegen Gadget-Liebhaber feuchte Augen. Aber Moment mal, wir sind hier nicht auf Instagram – bei Audio-Equipment zählt am Ende der Sound. Oder etwa doch nicht? Lasst mich euch durch diesen Test führen, denn beim A80 ist nicht alles so eindeutig, wie es scheint.

Technische Daten, Features und Preis: Auf dem Papier ein Knaller

Der Aiyima A80 ist ein Class-D-Verstärker für rund 200 Euro und bietet für diesen Preis eine beeindruckende Feature-Liste. Mit einer maximalen Ausgangsleistung von 300 Watt pro Kanal an 4 Ohm (realistisch sind es eher 200 Watt kontinuierlich) bringt er ordentlich Power mit. Im Inneren werkelt der TPA3255-Verstärkerchip – der gleiche, der auch im Vorgänger A70 verbaut war. Auch die PFFB-Technologie (Post-Filter Feedback Loop) und die NE5532-Operationsverstärker kennen wir bereits vom A70.

Was den A80 vom Vorgänger unterscheidet, ist vor allem der integrierte ES9038Q2M DAC-Chip, der hochauflösende Audiodaten verarbeiten kann – bis zu 32-Bit/384 kHz über USB und sogar DSD512. An Anschlüssen mangelt es nicht: USB‑C, optisch, koaxial, symmetrische und unsymmetrische Analogeingänge sowie ein Subwoofer-Ausgang. Dazu kommt Bluetooth 5.1 mit aptX HD (leider kein LDAC) – praktisch für alle, die auch mal schnell vom Smartphone Musik streamen wollen.

Das Gerät hat eine THD (Klirrfaktor) von nur 0,006% und ein Signal-Rausch-Verhältnis von 109 dB – auf dem Papier beeindruckende Werte für diese Preisklasse. Für die volle Power sollte man allerdings das separat erhältliche 48V-Netzteil dazukaufen, das etwa 20 Euro extra kostet. Mit dem normalen Netzteil funktioniert der A80 zwar auch, kann aber nicht sein volles Potenzial entfalten.

Design und Verarbeitung: Kleines Kraftpaket mit Wow-Faktor

Optisch macht der A80 einiges her. Das kompakte Aluminiumgehäuse (etwa so groß wie zwei dicke Taschenbücher nebeneinander) wirkt hochwertig und solide verarbeitet. Die Front wird vom großen Farbdisplay dominiert, das je nach Einstellung ein oder zwei VU-Meter oder einen Spektrumanalysator anzeigen kann – ein echter Hingucker auf dem Schreibtisch. Der große Metall-Drehregler fühlt sich wertig an und lässt sich präzise bedienen.

Die Rückseite bietet alle wichtigen Anschlüsse, gut beschriftet und logisch angeordnet. Auch die mitgelieferte Fernbedienung ist funktional, wenn auch nicht gerade ein Beispiel für Premium-Design. Insgesamt wirkt der A80 deutlich wertiger, als sein Preis vermuten lässt – hier haben die Ingenieure ganze Arbeit geleistet.

Besonders cool sind die Visualisierungsoptionen: Ob klassische VU-Meter oder Spektrumanalysator – das Display macht immer eine gute Figur und lässt sich in der Helligkeit anpassen. Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich mehr auf die tanzenden Anzeigen starre als auf meine Lautsprecher. Guilty pleasure für jeden Technik-Nerd!

Bedienung und Features: Intuitiv und durchdacht

Die Bedienung des A80 erfolgt hauptsächlich über den zentralen Drehregler: Drehen ändert die Lautstärke, kurzes Drücken öffnet das Menü, weiteres Drehen wechselt zwischen den Optionen, erneutes Drücken bestätigt die Auswahl. Einfacher geht’s kaum, und nach wenigen Minuten hat man den Dreh raus (Wortspiel beabsichtigt).

Im Menü finden sich alle wichtigen Einstellungen: Eingangswahl, Display-Optionen sowie Bass- und Höhenregler. Letztere sind besonders praktisch, um den Klang an den eigenen Geschmack oder an schwierige Raumakustik anzupassen. Die elektronische Lautstärkeregelung arbeitet präzise und ohne hörbare Stufen – selbst bei niedrigen Pegeln.

Eine clevere Funktion ist der Auto-Standby-Modus: Erkennt der A80 einige Zeit kein Signal, schaltet er sich in den Energiesparmodus und wacht automatisch wieder auf, sobald Musik anliegt. Alternativ kann man auch den 12V-Trigger nutzen, um den Verstärker zusammen mit anderen Komponenten zu steuern. Smart gelöst!

Klangeigenschaften: Solide Basis mit Charakternuancen

Jetzt zum Entscheidenden: Wie klingt der A80? Nach ausgiebigem Hören mit verschiedenen Musikstilen und Lautsprechern würde ich den Klang als warm, ausgewogen und angenehm beschreiben, aber nicht als herausragend. Der A80 liefert einen soliden, kräftigen Sound mit straffen Bässen, klaren Mitten und seidigen Höhen. Für seine Preisklasse macht er vieles richtig, ohne dabei in irgendeinem Bereich zu glänzen.

Im direkten Vergleich zum Vorgänger A70 fällt auf, dass der A80 weicher und weniger detailreich klingt. Beim Hören von Portrait of a Headless Man (Live) waren die Streicher durch den A80 weniger texturreich, die Bühnenabbildung etwas diffuser und weniger fokussiert. Als der Song an Intensität zunahm, konnte der A80 nicht die gleiche Energie und Attacke liefern wie der A70 – der dramatische Effekt ging teilweise verloren.

Bei etwas aggressiverer Musik zeigen sich die Unterschiede ebenfalls: “Everything is quiet now” klang über den A70 knackiger und klarer. Allerdings kann diese Charakteristik des A70 bei hellen Aufnahmen oder längeren Hörsessions auch ermüdend wirken. Der sanftere Charakter des A80 ist in solchen Situationen von Vorteil – er klingt nie aggressiv oder aufdringlich.

Die Leistungsreserven des A80 sind für normale Wohnzimmer oder Desktopsetups mehr als ausreichend. Selbst anspruchsvollere Lautsprecher wie meine B&W‑Standboxen trieb er zu ordentlichen Pegeln, ohne zu verzerren oder dünn zu klingen. Die Class-D-Architektur sorgt zudem für minimale Wärmeentwicklung – praktisch bei beengten Platzverhältnissen.

Op-Amp-Tuning: Die Persönlichkeitstransplantation

Hier wird’s spannend: Anders als bei Menschen kann man dem A80 tatsächlich eine “Persönlichkeitstransplantation” verpassen. Die verbauten NE5532-Operationsverstärker sind solide Standardkost, aber weit entfernt vom Optimum. Mit etwas Schraubergeschick lassen sie sich austauschen – mit teils dramatischen Klangverbesserungen.

Der Eingriff ist überraschend einfach: Vier Schrauben an der Rückseite und zwei an der Unterseite lösen, dann die Platine vorsichtig herausziehen (Achtung beim Flachbandkabel zum Display!). Auf der Platine findet man ein Paar NE5532-Op-Amps, die für die Signalverarbeitung zuständig sind.

In Tests mit hochwertigen Burson Audio V7 Vivid Op-Amps (ca. 169 Dollar) verbesserte sich der Klang signifikant: größere Bühne, präzisere Abbildung, klarere Trennung der Instrumente und insgesamt höhere Auflösung. Plötzlich spielte der A80 in einer ganz anderen Liga! Genauso ergeht es ihm, wenn man Sparkos Dual Op Amps SS3602 einbaut. Wer vor der Investition zurückschreckt (immerhin fast so teuer wie der Verstärker selbst), kann auch günstigere Alternativen wie OPA828 oder OPA627 probieren, die ebenfalls deutliche Verbesserungen bringen sollten.

Beim Einbau größerer diskreter Op-Amps ist etwas Vorsicht geboten: Sie können gegen benachbarte Kondensatoren drücken und den Gehäusedeckel berühren. Mit etwas Fingerspitzengefühl funktioniert es aber problemlos, und der leichte Kontakt zum Gehäuse unterstützt sogar die Kühlung. Leider konnten wir unsere Sparkos Super Dual SS2590 nicht einbauen, da der Platz einfach nicht ausreicht. Wir ordern demnächst mal Dip 8 Verlängerungen. Mal sehen.

Vergleich und Einordnung: Was bekommt man für sein Geld?

Im Vergleich zu anderen Geräten in dieser Preisklasse positioniert sich der Aiyima A80 als vielseitige Komplettlösung mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kombination aus kraftvollem Verstärker, hochwertigem DAC und zahlreichen Anschlussmöglichkeiten findet man selten für unter 250 Euro.

Der direkte Vorgänger A70 klingt detaillierter und dynamischer, bietet aber weniger Features und kein modernes Display. Geräte wie der Fosi Audio V3 Mono könnten klanglich überlegen sein, sind aber nicht so vielseitig ausgestattet. Der WiiM Amp wäre ein interessanter Vergleichskandidat mit ähnlichem Funktionsumfang.

Was den A80 auszeichnet, ist die Kombination aus attraktivem Design, einfacher Bedienbarkeit und solider Klangqualität – plus dem Potenzial für Upgrades. Für Desktop-Setups oder kleinere Wohnzimmer, wo Platz begrenzt ist, bietet er eine kompakte All-in-One-Lösung ohne den typischen “Mini-Anlagen-Sound”.

Fazit: Für wen lohnt sich der A80?

Nach ausgiebigem Testen bin ich zum Schluss gekommen: Der Aiyima A80 ist ein beeindruckendes Gesamtpaket, das vor allem durch seine Vielseitigkeit und sein Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Er ist nicht der klangliche Überflieger seiner Preisklasse, bietet aber eine solide Basis mit Tuning-Potenzial.

Besonders empfehlenswert ist er für:

  • Desktop-Setups oder kleine Wohnräume mit begrenztem Platz
  • Hörer mit helleren Lautsprechern oder Vorliebe für längere Sessions
  • Technik-Fans, die alle gängigen Anschlussoptionen benötigen
  • Bastler, die das Potenzial durch Op-Amp-Tausch ausreizen möchten

Weniger geeignet ist er für:

  • Absolute Klangpuristen, die den letzten Funken Detail heraushören wollen
  • Hörer mit bereits warmen, entspannten Systemen, die mehr Klarheit brauchen
  • Klassik-Fans, die maximale Instrumentenseparation und Dynamik suchen

Der Aiyima A80 beweist, dass der Halo-Effekt nicht alles ist: Er sieht fantastisch aus und klingt gut, aber nicht so gut, wie sein Aussehen vermuten ließe. Dafür bietet er ein enormes Upgrade-Potenzial durch den Op-Amp-Tausch – sozusagen ein audiophiles Tuning für Budget-Hörer.

Für rund 200 Euro (plus eventuell 20 Euro für das stärkere Netzteil) bekommt man einen äußerst vielseitigen Verstärker, der in praktisch jedes Setup passt und leicht mitwachsen kann. Die vergleichsweise einfache Möglichkeit, den Klang durch Op-Amp-Tausch zu verbessern, macht den A80 zu einer zukunftssicheren Investition, die lange Freude bereiten kann.

Wenn man bedenkt, wie wenige Kompromisse man bei diesem Preis eingehen muss, ist der Aiyima A80 ein echter Geheimtipp für preisbewusste Audiophile und ein würdiger Neuzugang in der wachsenden Welt erschwinglicher High-Performance-Audio-Geräte

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