Spannung Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/spannung/ Neuigkeiten aus der Welt des Horror. News, Trailer und 4K Kritiken zu Filmen, Festivals und Musik aus dem Bereich Horror, Metal, Sci-Fi, Thriller, Fantasy Tue, 18 Feb 2025 11:48:56 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://www.horror-news.com/media/cropped-logo-250x250-1-32x32.png Spannung Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/spannung/ 32 32 60029611 Flight Risk – Mel Gibsons atemlose Thriller-Jagd in luftiger Höhe https://www.horror-news.com/flight-risk-mel-gibsons-atemlose-thriller-jagd-in-luftiger-hoehe/ https://www.horror-news.com/flight-risk-mel-gibsons-atemlose-thriller-jagd-in-luftiger-hoehe/#respond Tue, 18 Feb 2025 11:47:19 +0000 https://www.horror-news.com/?p=8306
Ein filmisches Nervenbad, das Thrillerfans die Sporen abverlangt

Am 20. Februar 2025 landet ein Film in den deutschen Kinos, der das Thriller-Genre auf ein neues Höhenlevel katapultiert: „Flight Risk“ unter der Regie von Mel Gibson. Mit Mark Wahlberg, Michelle Dockery und Topher Grace in den Hauptrollen verspricht dieser Action-Thriller nicht nur Adrenalin pur, sondern auch eine düstere, klaustrophobische Atmosphäre, die selbst eingefleischte Horrorfans in den Sesseln kauern lässt. Nachdem der Film bereits die US-Charts stürmte und Platz 1 eroberte, steht nun der deutsche Kinostart bevor – und dieser wird kein Routineflug.

Mel Gibsons Comeback: Ein Meister der Spannung kehrt zurück

Seit seinem oscarprämierten Antikriegsdrama „Hacksaw Ridge“ (2016) hat Gibson kein Projekt mehr inszeniert – bis jetzt. Mit „Flight Risk“ beweist der umstrittene Regisseur erneut sein Gespür für brutale Intensität und psychologische Abgründe. Gibson, der mit Filmen wie „Apocalypto“ und „Braveheart“ historische Gewaltorgien inszenierte, verlagert diesmal die Action in die Enge einer Cessna über Alaska. Das Setting: ein schwindelerregender Schauplatz, der jede Sekunde in einen Albtraum kippen kann.

Doch „Flight Risk“ ist mehr als nur Action. Gibson nutzt die Isolation der Figuren, um ein toxisches Spiel aus Täuschung und Paranoia zu entfachen. Wer ist Verbündeter? Wer Verräter? Die Antworten liegen wie ein Schleier über dem Film – und entlarven sich erst in letzter Sekunde. Für Horrorfans, die subtile psychologische Folter schätzen, birgt dies reines Nervenfutter.

Die Besetzung: Ein Trio zwischen Neurose und Sadismus

Michelle Dockery (Downton Abbey) verkörpert US-Marshal Madolyn Harris, eine toughe Polizistin mit dunkler Vergangenheit. Nach Jahren im Bürojob erhält sie eine zweite Chance – doch dieser Einsatz wird ihr alles abverlangen. Dockery spielt die Zerrissenheit zwischen Pflicht und Überlebensinstinkt mit einer Intensität, die an Sigourney Weaver in „Alien“ erinnert.

Gegenüber steht Mark Wahlberg als Pilot Daryl Booth, dessen Charme sich schnell als trügerische Maske entpuppt. Wahlberg, bekannt als Action-Held, schlüpft hier in eine Rolle, die ihn als unberechenbaren Antagonisten zeigt – sadistisch, manipulativ und stets einen Schritt voraus. Seine Performance erinnert an die psychopathische Energie von Jack Nicholson in „The Shining“, wenn auch mit moderner, körperlicher Brutalität.

Abgerundet wird das Trio von Topher Grace als Winston, dem neurotischen Mafia-Buchhalter. Grace, der seit „That ‘70s Show“ oft als „ewiger Teenager“ wahrgenommen wird, überzeugt hier als zerbrechlicher Antiheld, dessen Ängste und Fehler ihn zum perfekten Opfer – oder heimlichen Strippenzieher? – machen.

Das Setting: Ein fliegender Sarg als Kammerspiel der Angst

Die Handlung von „Flight Risk“ könnte simpler nicht sein: Drei Personen, ein Flugzeug, eine Lüge. Doch genau diese Reduktion macht den Film zu einem Meisterwerk der Spannung. Die Cessna wird zur tödlichen Falle, in der jeder Atemzug, jeder Blick, jede Geste über Leben und Tod entscheidet. Gibson inszeniert die Enge des Cockpits mit bedrückender Präzision – die Kamera gleitet über schweißnasse Gesichter, zitternde Hände und versteckte Waffen, während der Soundtrack die tickende Uhr des Schicksals unterstreicht.

Horrorfans kennen die Macht begrenzter Räume: Ob „The Thing“ in der Antarktis oder „Das Boot“ unter Wasser – Isolation schürt Paranoia. „Flight Risk“ nutzt dieses Prinzip, um die Zuschauer*innen in eine Spirale aus Misstrauen zu ziehen. Ist der Pilot wirklich ein Verräter? Steckt der Häftling unter einer Decke mit der Mafia? Oder hat sogar Madolyn ihre eigenen Agenda? Die Antworten liegen wie Eisnebel über den Alaskischen Gipfeln – und lösen sich erst im finalen Sturzflug auf.

Warum Horrorfans nicht wegschauen dürfen

  1. Klaustrophobie als Antagonist:
    Der Film setzt auf eine Urangst der Menschheit: gefangen zu sein. In 10.000 Fuß Höhe, ohne Ausweg, wird die Cessna zum fliegenden Sarg. Diese klaustrophobische Dynamik erinnert an Filme wie „Buried“ oder „Devil“, doch Gibson steigert sie durch schnelle Schnitte und einen Soundmix, der jedes Knarren des Flugzeugs wie ein Todesurteil wirken lässt.
  2. Psychologische Folter:
    Nicht die Action, sondern die psychologische Manipulation treibt die Handlung voran. Dialoge werden zu Messerstichen, Blicke zu Vorwürfen. Die Figuren sind keine Superhelden, sondern zerbrechliche Menschen, deren Entscheidungen von Angst getrieben sind – ein Markenzeichen des besten Horror-Kinos.
  3. Mel Gibsons Regie-Finesse:
    Gibson, der mit „Die Passion Christi“ schon Grenzen der Darstellbarkeit überschritt, inszeniert die Gewalt in „Flight Risk“ nicht als Spektakel, sondern als notwendiges Übel. Jeder Schlag, jeder Schuss dient der Charakterentwicklung – und hinterlässt ein Unbehagen, das lange nachhallt.
  4. Unvorhersehbare Twists:
    Ohne Spoiler zu verraten: Der Film hält bis zum Abspann Überraschungen bereit, die Genre-Konventionen auf den Kopf stellen. Wer hier mit klassischen „Final Girl“-Tropes rechnet, wird enttäuscht – oder begeistert sein.

Ein Film, der unter die Haut geht – und in den Charts abhebt

Bereits in den USA bewies „Flight Risk“, dass Spannung keine Monster braucht: Mit einem Einspielergebnis von 11,5 Millionen US-Dollar stürmte der Film auf Platz 1 – ein Beweis, dass minimalistisches Storytelling auch im Zeitalter von CGI-Spektakeln funktioniert. Für Horrorfans bietet der Thriller damit eine seltene Mischung: die Intimität eines Independent-Films mit der Schlagkraft eines Blockbusters.

Warum Du am 20. Februar ins Kino musst

„Flight Risk“ ist kein traditioneller Horrorfilm – und doch ein Werk, das Genre-Fans faszinieren wird. Die Kombination aus Mel Gibsons schonungsloser Regie, einem herausragenden Ensemble und einem Setting, das die Sinne überreizt, macht den Film zum Kino-Event. Schnall Dich sich an für eine Reise, die nicht nur die Figuren, sondern auch das Publikum an die Grenzen der Belastbarkeit führt.

Kinostart: 20.02.2025 – Bereite dich vor auf einen Film, der höher, schneller, gefährlicher ist als alles, was du je in der Luft erlebt hast.

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HERETIC – Ein schwarzhumoriges Katz- und Mausspiel der besonderen Art https://www.horror-news.com/heretic-ein-schwarzhumoriges-katz-und-mausspiel-der-besonderen-art/ https://www.horror-news.com/heretic-ein-schwarzhumoriges-katz-und-mausspiel-der-besonderen-art/#respond Mon, 17 Feb 2025 11:08:19 +0000 https://www.horror-news.com/?p=8260 Am 27. März 2025 ist es soweit: Der hochgelobte Horrorfilm HERETIC von den preisgekrönten Drehbuchautoren und Regisseuren Bryan Woods und Scott Beck (bekannt durch A QUIET PLACE) startet im Home Entertainment-Bereich. Der Film, der bereits bei seiner Kinopremiere für Furore sorgte, erscheint auf DVD, Blu-ray und digital und verspricht ein packendes, schwarzhumoriges Kinoerlebnis, das Genre-Fans und Cineasten gleichermaßen begeistern wird. Mit Hugh Grant in einer ungewöhnlichen und zugleich faszinierenden Rolle, die ihn in einem völlig neuen Licht zeigt, setzt HERETIC neue Maßstäbe im Horrorgenre.

Ein Film, der Grenzen sprengt

HERETIC ist weit mehr als nur ein Horrorfilm. Es ist eine düstere, psychologische Reise, die den Zuschauer in die Abgründe des menschlichen Glaubens und der Verzweiflung führt. Der Film kombiniert geschickt Elemente des psychologischen Thrillers mit schwarzem Humor und einer Prise surrealer Ästhetik. Dabei entsteht eine Atmosphäre, die von Anfang an fesselt und bis zum letzten Moment keine Ruhe gönnt. Die Regisseure Woods und Beck, die bereits mit A QUIET PLACE bewiesen haben, dass sie das Genre meisterhaft beherrschen, liefern mit HERETIC erneut ein Werk ab, das sowohl intelligent als auch unterhaltsam ist.

Hugh Grant wie man ihn noch nie gesehen hat

Wer Hugh Grant bisher nur als charmanten Liebhaber in romantischen Komödien kennt, wird von seiner Darstellung in HERETIC überrascht sein. Der 64-jährige Schauspieler schlüpft in die Rolle des Mr. Reed, eines durchtrieben-teuflischen Hobbyphilosophen, der seine Gegenspielerinnen mit einer Mischung aus Charme und Boshaftigkeit in die Enge treibt. Grants Performance ist gleichermaßen furchterregend wie faszinierend und beweist, dass er auch in düsteren, komplexen Rollen brillieren kann. Seine Darstellung wurde bereits mit einer Golden Globe- und einer BAFTA-Award-Nominierung gewürdigt – eine Anerkennung, die mehr als verdient ist.

Ein perfides Spiel mit Glaube und Verzweiflung

Die Handlung von HERETIC dreht sich um zwei junge Missionarinnen, Schwester Paxton (gespielt von Chloe East) und Schwester Barnes (dargestellt von Sophie Thatcher), die auf ihrer Mission, den Glauben zu verbreiten, auf den scheinbar freundlichen Mr. Reed treffen. Doch was zunächst wie eine harmlose Begegnung wirkt, entpuppt sich schnell als tödliche Falle. Reed lockt die beiden Frauen in sein labyrinthisches Anwesen, wo sie in ein perfides Katz- und Mausspiel verwickelt werden. Die Flucht aus dem Haus wird zu einem Kampf ums Überleben, bei dem die beiden Missionarinnen nicht nur ihren Glauben, sondern auch ihren Verstand auf die Probe stellen müssen.

Die Dynamik zwischen den Charakteren ist dabei ebenso spannungsgeladen wie die Handlung selbst. Während Mr. Reed seine Gegenspielerinnen mit psychologischen Spielchen quält, müssen Schwester Paxton und Schwester Barnes lernen, sich nicht nur auf ihren Glauben, sondern auch auf ihren Instinkt zu verlassen. Die beiden jungen Schauspielerinnen liefern dabei herausragende Leistungen ab und bilden einen perfekten Kontrast zu Grants teuflischem Charakter.

Visuell und akustisch ein Meisterwerk

Neben der herausragenden schauspielerischen Leistung überzeugt HERETIC auch auf technischer Ebene. Die Regisseure Woods und Beck schaffen eine düstere, beklemmende Atmosphäre, die den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute in ihren Bann zieht. Die Kameraarbeit ist meisterhaft und unterstreicht die bedrohliche Stimmung des Films. Die labyrinthische Architektur des Hauses, in dem der größte Teil der Handlung spielt, wird fast zu einem eigenen Charakter und trägt maßgeblich zur Spannung bei.

Auch der Soundtrack des Films verdient besondere Erwähnung. Die Musik untermalt die bedrohliche Atmosphäre perfekt und verstärkt die emotionale Wirkung der Szenen. Leider wird der Film nicht mit einer deutschen oder englischen Atmos-Tonspur erscheinen, was jedoch dem Gesamterlebnis hoffentlich keinen Abbruch tut.

Umfangreiches Bonusmaterial für Filmfans

Für alle, die mehr über die Entstehung des Films erfahren möchten, bietet das Home Entertainment-Release von HERETIC ein umfangreiches Bonusmaterial. Sowohl die DVD- als auch die Blu-ray-Version enthalten einen Audiokommentar der Regisseure Scott Beck und Bryan Woods, der interessante Einblicke in die Entstehung des Films bietet. Zudem gibt es Interviews mit den Regisseuren sowie den Darstellern Hugh Grant, Sophie Thatcher und Chloe East, in denen sie über ihre Erfahrungen während der Dreharbeiten sprechen.

Fans des Films können sich außerdem auf zwei exklusive Mediabooks freuen, die neben der Blu-ray und UHD-Blu-ray auch ein umfangreiches Booklet enthalten. Dieses bietet zusätzliche Hintergrundinformationen zum Film und ist ein Muss für jeden, der sich für die Details der Produktion interessiert.

Ein Film, der nachwirkt

HERETIC ist ein Film, der lange nach dem Abspann im Gedächtnis bleibt. Er stellt Fragen nach Glaube, Moral und der menschlichen Natur, ohne dabei einfache Antworten zu liefern. Die Mischung aus psychologischem Thriller, schwarzem Humor und Horror-Elementen macht ihn zu einem einzigartigen Kinoerlebnis, das Genre-Fans und Cineasten gleichermaßen begeistern wird.

Mit Hugh Grant in einer der besten Rollen seiner Karriere und einer packenden Handlung, die bis zum Schluss fesselt, ist HERETIC ein Film, den man nicht verpassen sollte. Ob auf DVD, Blu-ray oder digital – ab dem 27. März 2025 kann man dieses Meisterwerk des Horrorgenres endlich zu Hause erleben.

Fazit

HERETIC ist mehr als nur ein Horrorfilm. Es ist eine düstere, psychologische Reise, die den Zuschauer in die Abgründe des menschlichen Glaubens und der Verzweiflung führt. Mit Hugh Grant in einer unvergesslichen Rolle und einer packenden Handlung, die bis zum Schluss fesselt, setzt der Film neue Maßstäbe im Genre. Die Regisseure Scott Beck und Bryan Woods beweisen erneut, dass sie Meister ihres Fachs sind, und liefern ein Werk ab, das sowohl intelligent als auch unterhaltsam ist.

Wer auf der Suche nach einem Film ist, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt, sollte HERETIC auf keinen Fall verpassen. Ab dem 27. März 2025 ist der Film auf DVD, Blu-ray und digital erhältlich – ein Muss für jeden Filmfan!

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A Quiet Place — Tag Eins — erster Trailer zum Prequel https://www.horror-news.com/a-quiet-place-tag-eins-erster-trailer-zum-prequel/ https://www.horror-news.com/a-quiet-place-tag-eins-erster-trailer-zum-prequel/#respond Fri, 09 Feb 2024 14:51:12 +0000 https://www.horror-news.com/?p=7517 A Quiet Place ist in unseren Augen einer der atmosphärischsten Horror-Filme der letzten Zeit. Weiß die Reihe, welche John Krasinski maßgeblich mit erfunden hat mit einem außerordentlich spannenden Setting zu begeistern. Natürlich ist es wie so oft, das der Erstling gerade mit den neuen Ideen, bahnbrechendem Sounddesign und schier unendlicher Spannung zu begeistern, hat A Quiet Place 2 die Geschichte gut abgerundet.

Mit A Quiet Place — Tag Eins kommt im Sommer nun ein Prequel in die Kinos, welches uns die Geschehnisse an eben jenem Tag zeigen soll, an dem die Welt lernt zu schweigen. Diesmal nicht auf der Sicht von Familie Abbott mit den gleichermaßen hervorragend besetzt und spielenden Emily Blunt, John Krasinski, Millicent Simmonds und Noah Jupe, sondern aus Sicht von Djimon Hounsou welcher schon im Zweiten Teil zu sehen war als Anführer der Überlebenden auf der Insel.

Weiterhin verlagert sich die Story in die Großstadt hier könnte es den ersten Bruch geben. War A Quiet Place durch seine Einfachheit und Reduktion auf ein relativ kleines Setting, so charmant, wird es in Tag Eins wahrlichen Action-Bombast zu sehen geben. Hier bleibt abzuwarten ob der Serie, für welche übrigens auch in diesem Teil John Krasinski das Drehbuch geschrieben hat, nicht nur Hollywood-Charakter widerspiegelt, sondern den Bogen zu eben jenem bedrückenden Setting aus den Vorgängern schafft.

Lange Rede kurzer Sinn: wir sind gespannt wie es weiter gehen wird am 27. Juni 2024, denn dann startet der Film offiziell in den deutschen Kinos. Bis dahin haben wir natürlich erstes Bewegtmaterial angehangen um euch ein wenig auf den Film einzustimmen.

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Shattered — Red Band Trailer zu blutigem Thriller https://www.horror-news.com/shattered-red-band-trailer-zu-blutigem-thriller/ https://www.horror-news.com/shattered-red-band-trailer-zu-blutigem-thriller/#respond Sat, 27 Nov 2021 09:00:00 +0000 https://www.horror-news.com/?p=5449 Spoiler-Warnung: ab ca. 1:51 sollte man vorsichtshalber abschalten, wenn man nicht gespoilert werden möchte.

Frank Grillo wird nicht untätig und gesellt sich an die Seite von John Malkovich in diesem Thiller á la Basic Instinct. Wir sind gespannt und der Trailer schaut schon mal spannend aus. In den USA startet der Film im Heimkino im Januar. Noch gibt es keinen deutschen Termin.

Story

In diesem Thriller mit dem Oscar-nominierten John Malkovich (RED) und Frank Grillo (AVENGERS: ENDGAME) verliebt sich ein Millionär (Cameron Monaghan) in eine Frau (Lily Krug), die er zufällig kennenlernt — doch schon bald verdächtigt er sie, gefährliche Motive zu haben.

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A quiet place UHD — Stille hat nicht nur schöne Seiten https://www.horror-news.com/a-quiet-place-uhd-stille-hat-nicht-nur-schone-seiten/ Mon, 25 Oct 2021 17:00:00 +0000 https://www.horror-news.com/?p=4790 Wir haben die UHD Disk von A quiet place unter die Lupe genommen und sagen euch wie wir sie finden.

Story

Die Welt wird beherrscht von einer außerirdischen Species, welche zwar blind ist, dafür aber ein ausgesprochen gutes Gehör hat und jedes noch so leises Geräusch wahrnimmt. Gepaart mit unglaublicher Schnelligkeit sind sie absolut tödlich.

Unvermittelt wirft einen der Film in die Geschichte der Familie von Evelyn (Emily Blunt) und Lee (John Krasinski), mit ihren beiden Kindern Regan (Millicent Simmonds) und Marcus (Noah Jupe). Sie leben in absoluter Stille um nicht Opfer der Außerirdischen zu werden. Das hat natürlich so seine Tücken.

A Quiet Place ist wie der Name schon sagt, ein sehr leiser Film im ersten Moment. Dies lässt natürlich die Spannung auf ein Maximum steigern und das Blut in den Adern gefrieren. John Krasinski, welcher nicht nur neben Emily Blunt einer der Hauptrollen spielt hat auch auf dem Regiestuhl platz genommen. Und liefert einen Film ab der sich gewaschen hat! Wahrscheinlich einer der Überraschungshits 2018. John Krasinski hat sich viel Zeit genommen für A Quiet Place und sich viele Finessen ausgedacht wie das alltägliche Leben leise ablaufen kann. Teller aus Salatblättern, Wege mit Sand ausgestreut um leiser zu laufen oder Schritte auf dem Boden des Hauses markiert um den Holzboden nicht zum knarzen zu bekommen.

Bild

John Krasinski ist ein Liebhaber großen Kinos und so wurde A Quiet Place komplett analog gefilmt. Dies sieht man natürlich am vorhandenen Filmkorn, welches dem Film durchaus einen dreckigen Look verpasst. In dunkleren Passagen häuft sich das Filmkorn natürlich. Nie nervig sondern zum Dargebotenen passend. Kameraführung ist hier sehr hervorzuheben, da diese immer wieder auf den Boden wandert, um die Tragweite der Schritte der Protagonisten hervorzuheben. Klasse! Dennoch bleibt im kompletten Film eine leichte Unschärfe, welche vielleicht vom Transfer 35mm Nagativ zum nur 2K DI entstanden ist, von welchem dann auf 4K upscaled wurde.

Ton

Vorweg: Der deutsche Ton ist Mist. Nicht falsch verstehen, aber komprimierter Ton kommt uns nicht ins Haus. Zum Glück haben wir ja schon oben erwähnt, dass A Quiet Place ein leiser Film ist. Deshalb wird hier vielleicht 3–4 Sätze gesprochen, der Rest ist Gebärdensprache. Also englischer Ton rein, Untertitel an (allein wegen der Gebärdensprache) und einen der sattesten Sounds genießen, die UHD-Disks bisher gesehen haben. Es knirscht und knarzt überall, die Heights sind immer mit dabei und Aliens welche ein Stockwerk höher laufen sind auch oben zu hören. Geniale Ortbarkeit und Druck an den gewissen Stellen unterstreichen das Sounderlebnis.

Fazit

Wolltet ihr euch schon seit Langem mal wieder auf die Couch schmeißen und so richtig abgruseln? Mit A Quiet Place ist das gesichert! Spannung pur! Hier könnt ihr nix falsch machen. Die UHD hat Referenzqualität und gehört in jedes Regal.

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