Player Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/player/ Neuigkeiten aus der Welt des Horror. News, Trailer und 4K Kritiken zu Filmen, Festivals und Musik aus dem Bereich Horror, Metal, Sci-Fi, Thriller, Fantasy Tue, 28 May 2024 06:57:41 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://www.horror-news.com/media/cropped-logo-250x250-1-32x32.png Player Archive - Deine Quelle für Tests & News zum Thema Horror, Heimkino, HiFi, Metal, Vinyl, 4K, Blu-Ray und mehr https://www.horror-news.com/tag/player/ 32 32 60029611 Magnetar UDP800 — Review des 4K High-End Players https://www.horror-news.com/magnetar-udp800-review-des-4k-high-end-players/ https://www.horror-news.com/magnetar-udp800-review-des-4k-high-end-players/#respond Thu, 02 Feb 2023 23:46:32 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6966 Vor einigen Wochen berichteten wir schon über den Magnetar UDP800. Natürlich waren wir direkt angetan und wollen unseren Hände an dieses Schmuckstück legen. Wenige Tage später stand er hier bei uns zum Test und wir haben ihn knapp über zwei Wochen mehr als ausgiebig unter die Lupe genommen.

Update: Mittlerweile gibt es auch schon den Magnetar UDP900, welcher in allen Belangen noch einmal ein Statement setzt. Diesen haben wir ebenfalls schon unter die Lupe genommen.

Zu allererst wollen wir den Player mal einordnen: Sicherlich gibt es nicht mehr wirklich viele Player, die in der Preisklasse mitspielen. Hier wäre noch der Reavon UBR-X200 zu nennen, welcher noch einmal ein wenig mehr kostet. Wer aber hier mal nach Bildern zum Innenleben des Reavon guckt, dem wird auffallen, dass der Magnetar hier doch was aufgeräumter und hochwertiger wirkt.

Das Laufwerk und Netzteil sind noch einmal mit einer Metallabdeckung versehen. Dies ist so in den Reavon Modellen nicht zu finden.

Aber unser Augenmerk soll nur auf dem Magnetar sein und deshalb fangen wir mal an. Zuerst haben wir uns an das obligatorische Unboxing gemacht.

Unboxing

Nachdem wir den Karton geöffnet haben, sehen wir zuerst einen Pappeinleger mit einem Bild und der Bezeichung des Players. Darunter verbirgt sich eine Styroporabdeckung, hinter welcher sich gut behürtet, der Player in einem Samtbeutel verpackt befindet. Beim herausheben merken wir schon: hier ist jemand ziemlich ausladet mit Material umgegangen, denn der Player ist ordenlich schwer. (ca. 9 kg bringt die Kiste auf die Waage)

Unter dem Player finden wir noch die Anleitung in mehreren Sprachen, die Fernbedienung (welche übrigens auch sehr schwer in der Hand liegt und dadurch einen extrem hochwertigen Eindruck macht) und einem Kabel mit Kaltgerätestecker. Zu unserem Bedauern fehlt ein HDMI Kabel, welches sonst vielen Playern beiliegt. Wobei man auch hier sagen kann, dass die meisten Menschen Eines haben oder ein Anderes bevorzugen und so kein unnötiger Elektroschrott entsteht.

So Spartanisch wie es wirkt, haben wir auch nichts weiter an Zubehör erwartet und haben uns sofort an das Auspacken des Players aus seinem Samtgefängnis (ja das Teil ist ein wahrer Flusen- und Staub-Magnet) gemacht. Hier begrüßte uns sofort die wunderbar aufgeräumte und cleane Front des Players, welche aus gebürstetem Metall in seidenem Glanz erstrahlt.

Anschluss

Nachdem wir dann dieses Prachtstück von seiner Verpackung befreit hatten, haben wir ihn natürlich gespannt angeschlossen und eingeschaltet. Bei den Anschlüssen gibt es natürlich keine offenen Wünsche. Zwei HDMI-Ausgänge, einer mit Audio only für nicht 4K fähige Receiver hat der Player natürlich zu bieten. Weiterhin finden sich in Netzwerk-Anschluss mit 1Gbit, diverse Digital-Ausgänge und eine Stereo-Analog Sektion, welche wir mangels Hardware nicht getestet haben.

Wir haben stumpf Strom und zwei HDMI Kabel angeschlossen und den Player direkt eingeschaltet.

Erstbetrieb

Hier wurden wir von der Oberfläche in französisch empfangen und haben diese erst einmal auf deutsch umgestellt. Danach wurden wir aber direkt auf ein Software-Update hingewiesen, welches wir direkt installiert haben. Danach war die Oberfläche natürlich wieder in französisch… ;) naja… wieder umgestellt, sollte die eingestellte Sprache auch bei deutsch bleiben. Wir sind direkt durch viele der Einstellungen des Players gesprungen und haben festgestellt, dass man erfreulicherweise eigentlich nicht wirklich genötigt ist irgendetwas umzustellen. Auf für den zweiten HDMI Ausgang mussten wir nichts aktivieren, sondern dieser hat sofort seinen Dienst getan. Klasse!

Ladezeiten

Das Erste was uns direkt augefallen ist, sind die Ladezeiten. Diese sind erheblich kürzer als bei unserem Sony X800m2. Von dem einlegen der Disk bis zum Abspielen der ersten Einblender vergehen nur wenige Sekunden. Das macht es total angenehm, wenn man wie wir öfter die Disks wechselt um Dinge zu vergleichen.

Beim Abspielen von im Netzwerk bereitgestellten Filmen auf einem NAS, ist der Player ebenfalls ausreichend schnell, aber kann hier nicht ganz mit den Ladezeiten eines FireTV oder NVIDIA Shield TV mithalten. Liegt aber sicherlich auch an der verwendeten Software auf den Netzwerkplayern,

HDR, Dolby Vision und so

Endlich, endlich, endlich, durften wir das erleben, was viele mit Panasonic, Oppo und Konsorten schon immer als Luxus haben. Automatische Dolby Vision Erkennung! Man könnte meinen, das die keiner Erwähnung wert ist, aber wir als Sony 4K-Player Nutzer müssen immer mühselig erst nachsehen, ob der Film auch in Dolby Vision oder eben nicht ist und dies umstellen! Der Magnetar fackelt da nicht lange sondern spielt den Film direkt so ab wie er auf der Disk ist. In unseren Augen total genial!

Im HDR10 Betrieb erlaubt der Player noch ein paar kleinere Einstellungen, welche uns aber nicht wirklich interessiert haben, da wir den Player vanilla benutzen wollten.

Bild

Kommen wir zu einem von den zwei wichtigsten Punkten an einem 4K Blu-Ray Player: dem Bild. Vorweg, der Player spielte alle unsere Disks suverän ab, ohne irgendwelche Mängel. Kabeltechnisch haben wir ein Glasfaser HDMI 2.1 Kabel benutzt. Das Bild wurde von unserem kalibierten LG C1 OLED angezeigt. Also unserem alltäglichem Testsetup. Hier konnten wir keine segnifikanten Bildunterschiede gegenüber unserem Standardplayer feststellen. Jedoch beim Vorlauf oder Rücklauf, sei es in den verschiedenen Geschwindigkeiten, merkt man das der Player die gelesenen Daten der Disk wesentlich schneller verarbeitet, was sich in einer flüssigeren und präziseren Anzeige dabei bemerkbar macht. Allgemein wirkt das Gesamtpaket runder und homogener als bei niederpreisigeren Playern. Das Ganze sieht sicherlich anders aus, wenn man Filme upscaled, was wir aber tunlichst bei uns vermeiden, da wir die Filme gerne Quellgetreu abspielen um Vergleichbarkeiten zu haben.

Ton

Auch hier konnten wir keinen segnifikanten Unterschied feststellen. Der Player macht was wir erwarten und der Ton kommt immer knackig und druckvoll daher. Einen riesen Unterschied macht der Player beim Umschalten zwischen verschienenen Tonspuren. Hier ist das Menü, die Geschwindigkeit und der Komfort unglaublich gut! So liest der Player mehr Informationen von den Disks aus und zeigt diese direkt in den Menüs an. So wissen wir sofort, welche Tonspur komprimierten oder verlustfreien Ton enthält und müssen uns nicht umständlich erweiterte Daten irgendwo in den Tiefen des Players anzeigen lassen um uns aufzuschlauen. Der Wechsel der Tonspuren geht auch um einiges flotter als in unserem Standardplayer. Hier merkt man ebenfalls den High-End Anspruch des Magnetar UDP800 und diesem wird er gerecht.

Verarbeitung

Hier können wir wirklich nur unseren Hut ziehen, denn der Player ist der best verarbeitete Player, den wir bisher zu Gesicht bekommen haben. Durch und durch Premium und solide im Anblick. Sobald man die Hand an den Player legt, wird dies durch den massiven Materialeinsatz bestätigt. Es macht schlichtweg Spaß den Player anzusehen und kein Plastikbomber vor sich zu haben. Alle Anschlüsse sind ebenfalls hochwertig verarbeitet, wobei sicherlich der ein oder andere Modifikationen, z.B. am Kaltgeräteanschluss vornehmen wird. Weiterhin wird es sicherlich demnächst den ein oder anderen Umbauer geben, der für weitere Scheinchen auch den letzten, nicht ganz High-Endigen Kondensator durch das Topmodell austauscht.

Lautstärke

Ein Ding was uns immer auffällt ist die Lautstärke unseres Standardplayers. Gerade wenn man den Film erst eingelegt hat und die ersten ruhigeren Sequenzen laufen, geht einem das Laufwerksgeräusch schon auf den Senkel. Wir haben unsere Technik nach hinten in die Ecke verlagert und das ständige Surren ist nicht unser Ding. Hier hatten wir gehofft, dass durch die massivere Verarbeitung auch einiges an Dämmung und Laufruhe hinzu kommt. Leider ist dem wahrhafitig nicht so. Der Magnetar UDP800 ist im Endeffekt genauso laut, jedoch schneller mit lesen fertig und wird schneller “ruhiger”. In dem Eifer des Gefechts auf dem Bildschirm, wenn die Gewehrsalven z.B. bei John Wick losgehen, ist dies natürlich kein Thema mehr. Viel mehr sind es die ruhigeren Momente, welche einen daran erinnern physikalische Medien einzusetzen.

Testumfang

Wir haben uns wirklich Zeit genommen und den Player jetzt nahezu tagtäglich im Einsatz gehabt, um jede noch so kleine Kleinigkeit zu bemerken. Wir haben uns nicht nur aktuelle Blockbuster angesehen, sondern auch abgestandeneres Material, sowie restaurierte Fassungen. Eine Liste würde sicherlich hier den Rahmen sprengen, aber wir haben uns bemüht, wirklich alles dem Player entgegen zu werfen, was wir tagtäglich im Gebrauch haben. Weiterhin haben wir mehrere Testpersonen den Player ausprobieren lassen und ebenfalls interessante Diskussionen geführt, welche alle hier in den Text eingeflossen sind.

Fazit

Für uns ist der Magnetar UDP800 der aktuelle Zenit der 4K Ultra-HD Blu-Ray Player. Ein wirklich durch und durch solides Premium-Gefühl schwingt immer und überall bei der Bedienung des Players mit. Besonders stechen seine Geschwindikeit beim Laden, flüssigen Vor- und Rückläufe sowie Tonspurwechsel heraus. Hier merkt man total, dass es sich hier um einen Player jenseits der 1000€ Grenze handelt. Die Verarbeitung ist wirklich Tadellos und jeder der sich diesen Player ins Rack stellt, kann sich sicher sein, ein tolles Stück Technik sein eigen nennen zu dürfen. Wir werden den Player jetzt schweren Herzens, allein wegen seiner automatischen Dolby Vision Erkennung, wieder zurück schicken und mit unserem Standardplayer vorlieb nehmen müssen. Aber mit dem Wissen, dass es dort draußen mehr gibt als nur den Einheitsbrei.

Mit dem Magnetar UDP800 bekommt man an tolles Gesamtpaket. Klasse Bild sowie Ton inklusive. Für uns absolute Referenz in wirklich allen Belangen.

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Magnetar UDP800 — ein neuer 4K Blu-Ray Player tritt an, die Referenzkrone an sich zu reißen https://www.horror-news.com/magnetar-udp800-ein-neuer-4k-blu-ray-player-tritt-an-die-referenzkrone-an-sich-zu-reissen/ https://www.horror-news.com/magnetar-udp800-ein-neuer-4k-blu-ray-player-tritt-an-die-referenzkrone-an-sich-zu-reissen/#respond Wed, 07 Dec 2022 18:23:02 +0000 https://www.horror-news.com/?p=6894 Nachdem Oppo 2018 aus dem Geschäft für High-End Blu-Ray Player ausgestiegen ist, ist der Markt um Referenzmodelle drastisch geschrumpft. 2021 trat Reavon mit zwei neuen Playern an und erfreute die Heimkino-Enthusiasten (wir berichteten). Nun steht mit dem Magnetar UDP800 ein weiterer Referenz-Kandidat zur Auswahl.

Versprochen wird neben Referenz-Bild, alle Kontrast erweiternde Techniken die so auf dem Markt vertreten sind. Dolby Vision, HDR10, HDR10+, alle gängigen Audioformate wie Dolby Atmos und DTS:X. Natürlich befindet sich ebenfalls ein Upscaler auf 4K für Blu-Rays und DVD im Repertoire.

Für die Fans von Lossless Musik unterstützt der Player neben DSD64/128 natürlich auch PCM Formate in AIFF, ALAC, APE, FLAC und WAV (192kHz/24-bit). Weiterhin ist der Player netzwerkfähig und spricht hier mit DLNA und SMP Protokollen. Eine Festplatte mit bis zu 16TB Kapazität wird ebenfalls unterstützt.

Beim Netzteil gibt es ein von den Magnetar Ingenieuren entwickelten 60W high-power low noise Transformator welcher noch einmal geschirmt in einem eigenen Gehäuse unter dem Deckel platziert ist. Das Herz des Systems bildet mal wieder der Mediatek MT8581, welcher schon in den Reavon Modellen verwendet wurde.

Allgemein sieht das Gerät sehr vielversprechend aus, ist aber mit einem Preis von 1599€ nicht gerade ein Schnäppchen. Bestellt werden kann das Ganze im Shop von Magnetar-Audio und das sogar versandkostenfrei.

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Reavon UBR-X100 und UBR-X200 versuchen legendäre Oppos zu beerben https://www.horror-news.com/reavon-ubr-x100-und-ubr-x200-versuchen-legendaere-oppos-zu-beerben/ Thu, 18 Mar 2021 14:49:59 +0000 https://www.horror-news.com/?p=4378 2018 ging ein erstauntes Raunen durch die Heimkino-Szene, als der für seine High-End-Player bekannten Hersteller Oppo das aus seiner Sparte ankündigte. Der Oppo UDP-203 und der UDP-205 sind seither immer noch sehr gefragt, sodass die Player gebraucht weit über 800€ (UDP-203) und 2000€ (UDP-205) kosten. Aber es ist schlicht kein Geheimnis, dass es von der Konkurrenz zwar Modelle wie den Panasonic DP-UB9000, aber dennoch scheint es viele Anhänger der Oppos zu geben. Aber wer so einen Player sein eigen nennen kann weiß aber auch um die Vorzüge dieser: herausragende Gehäuse welche mit Präzision verarbeitet wurden, klarer Strukturierter und sehr hochwertiger Aufbau der Innenelektronik. Hier brauchen sich die Hersteller nicht verstecken und zeigen mit Freuden das Innenleben der Boliden. Exzellente Reparierbarkeit und darüber hinaus tuning Möglichkeiten für nahezu jeden Geldbeutel. Hier kann man z.B. CineMike nennen, welcher die Player für sage und schreibe bis zu 7500€ (UDP-203) und 8700€ (UDP-205) mehr als 200 Änderungen an Netzteil, Mainboard und Laufwerk versieht. Als Ergebnis versprechen sich Enthusiasten den perfekten Heimkino Genuss. Wieviel hiervon reale Auswirkungen hat mögen wir nicht zu beurteilen, weil uns sicherlich niemals so ein Gerät in die Hände kommt, als dass wir dies gegen testen könnten. Ich wollte nur damit andeuten, dass die schon wirklich teuren Grundpreise der Player noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sind.

Reavon UBR-X100 Rückseite

Reavon, ein französischer Hersteller welcher zu Archisoft gehört und durch deren Zappiti Player bekannt sein sollte, hat nun mit den UBR-X100 und UBR-X200 zwei Player vorgestellt, mit welchen sie die legendären Oppos beerben und mit anderen High-End Boliden in Konkurrenz treten wollen. Optisch sehr angelehnt an die Oppos, sollen wir dennoch mit neu entwickeltem Innenleben glänzen und wollen schon gar nicht als Oppo Klon gehandelt werden. Im inneren werkelt ein Mediatek MTK8581 SoC welcher in nahezu jedem High End Player werkelt. Dieser ist auch schon 5 Jahre alt, was aber dennoch nichts heißen muss. Zumal es von Mediatek zur Zeit auch kein neueren Chip gibt. Dieser aber alle erdenklichen Formate zu verarbeiten weiß: Ultra HD Blu-ray, Blu-ray, DVD, SACD, CD mit sämtlichen Audio Formaten Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, Dolby Atmos, DTS, DTS-HD MA, DTS-HD HRA, DTS:X. Natürlich dürfen hier HDR10 und Dolby Vision nicht fehlen!

Ein weiteres Schmankerl hält der Player auf der Rückseite parat, mit zwei HDMI Ausgängen. Einer HDMI 2.0a und einer mit 1.4 nur für den Ton, was in sofern klasse ist für Besitzer älterer Geräte ohne den Kopierschutz HDCP2.2. So ist es möglich den Ton direkt an den AV Receiver der Wahl zu senden ohne diesen gedowngraded durch ARC in Dolby Digital + oder DTS zu bekommen. Wer jemals die verlustbehafteten DD+, DD, DTS etc. gegen lossless Derivate hören durfte, wird wissen wovon ich rede. Darüber gibt es beim UBR-X100 noch den obligatorischen Ethernet, Toslink, Coaxial und USB 3.0 Anschluss.

Der Hersteller verspricht nicht nur ein hervorragendes Innenleben sondern auch ein klasse Gehäuse. Dieses kommt im Hifi-Baustein Normformat von (B x H x T): 430 x 82 x 351 mm bei einem Gewicht von 6,3kg, was schon ein kleiner Brocken ist. Als Basis soll hier eine 3mm Stahlplatte dienen, welche dem Player einen tiefen Schwerpunkt und eine hohe Steifigkeit attestiert. Das Gehäuse selber ist mit 1,6mm dicke schon ordentlich uns sollte den Player ruhig und leise machen.

Wer ein wenig aufgepasst hat wird festgestellt haben das die Player auch eine der wenigeren Playern sind welche auch audiophile Eigenschaften aufweisen: allem voran die Möglichkeit CACDs abspielen zu können. Aber nicht nur diese auch Netzwerk und USB Quellen verarbeiten die Player: FLAC (2.0/5.1), M4A, AIF, AIFF, DSF (2.0/5.1), DFF (2.0/5.1), MP3, OGG, APE.

Wer sich jetzt bei dem Feature Reichtum fragt was der Unterschied vom UBP-X100 zum UBP-X200 ist den wollen wir nicht lange auf die Folter spannen.

Der UBP-X200 verfügt im Gegensatz zum kleineren Bruder über eine extra analog Verarbeitung. Beginnend mit einem Texas Instruments Burr-Brown Audio PCM1690 Series DAC welcher schon ordentliche audiophile Eigenschaften hat. 24 Bit / 192kHz Abtastung mit theoretisch 8 Kanälen und analogem Low-Pass Filter. Hier durch bekommt der Player noch die Möglichkeit auch hoch auflösende DSD Files abzuspielen und diese direkt analog zu dekodieren. Weiterhin haben sie eine jitter freie Taktgeber Uhr integriert, welche störendes Ruckeln beim abspielen hochauflösender Quellen verhindern soll. Amtlicherweise spiegelt sich das auch auf der Rückseite des Players wieder und hier gibt es zusätzlich noch zwei balanced XLR Ausgänge und zwei unbalanced RCA für feinste Stereo Wiedergabe und analoge 7.1 Ausgänge. Natürlich wie soll es auch bei analogen Bausteinen sein verfügt der UBP-X200 im Gegensatz zum kleinen Bruder über einen massiven Ringkerntransformator.

Reavon UBP-X200

Für die Puristen unter uns haben die Reavon Player noch ein kleines Feature parat. Natürlich kann man sich mit den beiden Playern detailierte Informationen zu den gerade abgespielten Medien anzeigen lassen: Color Space, Farbtiefe, Video Format, Bitrate etc.

Über was spricht man am Ende wenn es teuer ist? Natürlich über den Preis. Bisher sind knapp 800€ für den UBP-X100 und knapp 1600€ für den UBP-X200 gelistet. Ausgeliefert werden die Geräte wohl an Fachhändler Anfang Mai diesen Jahres.

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